Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

203 6 OG Hartkirchen B/6/1 Burgstall (Schaunberger Burgstall) B/6/1 Burgstall: Substruktion eines Burgstalls auf einem Hangsporn gegenüber vom Schloß Neuhaus, auf annähernd gleicher Höhe, in der KG. Oed in den Bergen. 1386 „daz Purkstal gegen Newhaws über“. Quelle: oöUB X/393. Lit.: Grabherr, Der Burgstall, oö. Heimatblätter 1961, Jg. 15, Heft 2/3, S. 157. Lage: 18,3 v.o., 14,1 v.li.o. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Schaunberger Burgstall befindet sich in der MG und KG Aschach an der Donau und wird dort behandelt. B. C. D. E. F. → B/2/5 B/6/2 Haizing (Haitzing) B/6/2 Haizing: In der O. Haizing, KG. Hartkirchen, der Sitz zu Haizing mehrfach beurkundet, nicht lok. 1361 „Wernher der Enenkl hat den Sicz vnd Hoff zw Haiczing“; 1455 IV.15. Jörg der Gallspekch hat zu Lehen den „sicz vnd hof zw Haiczing in Hartkircher pharr“; 1472 X.16. Sygmund von Eyczing verkauft dem Vlrich von Starhemberg seinen „Sitz vnd Hof zw Haizing“. Quellen: LB. König Ladislaus, Notizenbl. IV/49; oöLA, Neuerwerb. Hs 292, LB. Herzog Albrecht VI. fol. 39v; oöLA, HA. Eferding, Starhemb. Urk. Nr. 1700. Lit.: Strnadt, Peuerbach, S. 339. Lage: 27,3 v.o., 12,1 v.r.o. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Nach den Erhebungen von Roland Forster dürfte sich der Standort des Sitzes auf dem Grundstück zwischen den Anwesen vulgo Häusl im Hofgartl (Schuhjodelhaus) in Haizing 1 und vulgo Hoftafern (Tafern, Wirtshaus) in Haizing 3 befunden haben. Der hier anhaftende Flurname war „Schlosswiesen“. B. SCHIFFMANN 1935a, 421 GRÜLL 1964, Nr. 40, 176 HILLE 1975, 91 FORSTER 1997, 237 - 258 C. D. 45013 KG Hartkirchen, GST-NR 972, 974/2, 974/1; (nahe) Haizing 1 E. X 49536, Y 359909 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage B/6/3 Hoheneck B/6/3 Hohenwart: In der O. Koppl, KG. Oed in den Bergen, nächst dem Bh. Hohenecker auf einer Anhöhe im Wald. Die örtliche Überlieferung spricht vom „Turm zu Hohenwart“; als Turm nicht beurkundet. 1434 Hochenwart. Quelle: Schiffmann, oöStUrb. II/273. Lage: 26,3 v.o., 17,7 v.li.o. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr).

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