Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

197 A. Norbert Grabherr erwähnt zwei „Geschlechtertürme“ zu Eferding, von denen Roland Forster einen räumlich und baulich ziemlich sicher zuordnen konnte. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. B. FORSTER 2004, 416 - 418 (zu den Türmen allgemein siehe 123 - 127) C. D. 45005 KG Eferding, Stadtplatz 13 E. X 51276, Y 352566 F. Sitz (Turm), umgebaut B/3/4 Müllpfordtsches Haus B/3/4 Turm: Geschlechterturm in der Stadt, nicht lok.; auf Grund der bekannten Besitzverhältnisse sicher nicht ident mit 3/3). 1416 III.29. verkaufte Thoman der Freytl an Stephan dem Vetntaller den „Tuern vnd die hofstat in der Stat zu Everding“. Quelle: oöLA, HA. Eferding, Starhemberger Urkunden Nr. 884. Lage: 13,2 v.u., 9,2 v.r.u. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Grabherr erwähnt zwei „Türme“ zu Eferding, von denen Roland Forster einen räumlich und baulich ziemlich sicher zuordnen konnte (→ B/3/3). Einen weiteren Turm konnte man baulich feststellen, ob er aber mit dem zweiten bei Grabherr genannten identisch ist, ist nicht gänzlich gesichert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. B. FORSTER 2004, 464 - 468 (zu den Türmen allgemein siehe 123 - 127) C. D. 45005 KG Eferding, Stadtplatz 29 E. X 51198, Y 352583 F. Sitz (Turm), umgebaut B/3/5 Tal B/3/5 Tal: Der Sitz im Tal zu Eferding, nicht lok. 1313 I.21. stiftete Hertneid von Lichtenwinchel an das Kloster Wilhering „dacz haws in dem Tall ze Everding“ zu einem seelgerät. Quelle: oöLA, Dipl. III/178. Lage: 12,9 v.u., 8,5 v.r.u. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz im Tal gehört zu den ältesten lokalisierbaren Gebäuden Eferdings. Er befand sich am Schiferplatz, wurde aber bereits im frühen 18. Jhdt. abgebrochen. B. FORSTER 2004, 268f. C. D. 45005 KG Eferding, Schiferplatz E. X 51331, Y 352485 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage B/3/6 Freihaus Kuefstein (Freihaus Hofmandl) B/3/6 Freihaus: Adeliges Freihaus in Eferding, genannt das Hofmänndl-Freihaus. 1854 im Besitz von Carl und Rosa Gerbert von Harnau. Quelle: oöLA, oö. Landtafel, alte Einlage A I 157. Lage: 13,3 v.u., 9,1 v.r.u. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Freihaus ist in dem (denkmalgeschützten) Bürgerhaus am Stadtplatz 32 aufgegangen. B. FORSTER 2004, 476ff.

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