Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

182 NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: A/38/6 Pirat A. Ferdinand Schönwetter (1721) und Franz Ferdinand von Schrötter (1779) schreiben, dass sich die Hofmark Pürath oder Pürach in der Nähe des Schlosses Aspach befand, was auf die Ortschaft Pirat, die zur OG St. Veit im Innkreis zählt, verweisen würde. Julius Strnadt (1913) erwähnt eine „Tafern in einem Weyer, Hofbau, 1 Müle, 1 Bauerngut, etliche Sölden.“ Mit der Taferne dürfte die ehem. Wirtstafern in Pirat 8 gemeint. Die Beschreibung verweist auf ein Weiherhaus, das aber weder in der Urmappe noch im ALS-Geländemodell erkennbar ist. Norbert Grabherr erwähnt den Sitz und Sedelhof Pireth, den er beim Bh. Hofbauer in der Ortschaft Pirath (OG Weng im Innkreis) lokalisiert hat (→ A/44/2). Dieses Hofbauerngut ist aber dort nicht eruierbar. B. WENING 1721, 16 SCHRÖTTER 1779, 35 PILLWEIN 1832, 304 STRNADT 1913, 679 [371] SEDDON 2009, 1269f. C. D. 40221 KG St. Veit im Innkreis E. X -3172, Y 341139 F. Hofmark

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