173 A/37/2a Bogenhofen I A/37/2 Bogenhofen: Schloß Bogenhofen in der O. Bogenhofen, KG. Hagenau, Erstanlage im Teich hinter dem heutigen Schloß. 1278 Pugenhoven; 1503 Hans Christoff von Pienzenau zu Pugenhoven. Quellen: Schiffmann, öStUrb. I/285; oöLA, Schl.A., Hs 44, fol. 82. Lit.: Wening, Churbayr. Landbeschr., S. 31; Österr. Kunsttop. Bd. XXX, Braunau, S. 334; Pillwein, Innkreis, S. 216; Grüll, Innviertel, S. 21; Grabherr, Burgen, S. 62. Lage: 4,1 v.u., 4,2 v.li.u. (28). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das postulierte Erdwerk der „Erstanlage im Teich hinter dem Schloss“ konnte bei der archäologischen Landesaufnahme des Innviertels durch M. Pollak und A. Stelzl nicht verifiziert werden. Das Objekt ist weder in historischen Kartenwerken (Urmappe) und noch im modernen ALSGeländemodell erkennbar. B. POLLAK 1992, Fußnote 54, 218 C. D. E. X -16443, Y 347842 F. Kein Ansitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar A/37/2b Bogenhofen II A. Das Schloss steht unter Denkmalschutz. B. WENING 1721, 16 SCHRÖTTER 1779, 33f. SCHIFFMANN 1935a, 123 BAUMERT ²1985, 33f. DEHIO 2020, 949 https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bogenhofen C. WENING 1721, B 28 D. 40008 KG Hagenau, GST-NR .101/1, Bogenhofen 1 E. X -16443, Y 347842 F. Schloss A/37/3a Hagenau I A/37/3 Hagenau: Schloß Hagenau in der O. und KG. Hagenau. Das Erdwerk der Erstanlage, Flurname „Burgstall“, durch den Innrückstau überflutet. 1088 Hartwicus de Hagenowe. Quelle: oöUB II/119. Lit.: Wening, Churbayr. Landbeschr., S. 28; Österr. Kunsttop. Bd. XXX, Braunau, S. 337; Grüll, Innviertel, S. 62; Grabherr, Burgen, S. 62. Lage: 5,7 v.u., 2,6 v.li.u. (28). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Meinung, wonach sich nahe des Schlosses Hagenau eine ältere Herrenburg befunden hat, stammt ursprünglich von Viktor v. Handel-Mazzetti: „Auch die alte Herrenburg Hagenau am Inn baute sich auf beschränktem Felsenterrain auf, beim jetzt sogenannten Felsenkeller. Die umgebende Wiese hieß noch im 16.—18. Jahrhundert die Burg- oder Schloßwiese. Jetzt nennt man sie die Kellerwiese.“ Die Vorgängeranlage soll sich auf der Kuppe etwa 0,25 km nordwestlich des Schlosses Hagenau befunden haben, die sich mit dem Bau des Kraftwerkes Ering - Frauenstein und dem Aufstau des Flusses Inn zu einer Insel umgewandelt hat. In der Urmappe ist hier ein rechteckiges Gebäude
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