165 Etwa 1,4 km westlich des sog. Kindsbründl liegt die seit dem Jahre 1907 bekannte Abschnittsbefestigung auf der Zwischelsberger Höhe oberhalb des Weilers Häuslberg (→ A/39/1). Marianne Pollak geht davon aus, dass sich der Eintrag auf dieses Objekt bezieht (Doppelführung). B. POLLAK 1992, 220 C. D. E. F. → A/39/1 A/39/3 Stallhofen A/39/3 Stallhofen: Der Sedelhof und Sitz zu Stallhofen, O. Stallhofen, KG. Weinberg, konnte noch nicht identifiziert werden. 1497 II.8. Der edl vesst Steffan Grembs zu Stallhofen, sein Sytz vnd behawsung Stalhofen sambt hofpaw vnd das guetlein lanngwaid; 1503 Christoff Grembser zu Stalhofen. Quellen: oöLA, Dipl. XXVlll/8502 und Schl.A., Hs 44, fol. 88. Lage: 21,8 v.u., 14,0 v.li.u. (46) (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz bzw. Sedelhof könnte mglw. beim Anwesen vulgo Hofbauer in Stallhofen 4 gelegen haben oder in ihm aufgegangen sein. B. SCHIFFMANN 1935b, 437 C. D. 40138 KG Weinberg (?) E. X -11676, Y 328809 F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage A/39/4 Zeiledt A/39/4 Zeiledt: Am Waldrand des Eichwaldes bei Zeiledt; KG. Furth, eine Verwallung; keine Beurkundung. Luftbild des BAfEV, Wien. Lit.: Reitinger, Ur- und frühgesch. Funde in OÖ., S. 385. Lage: 22,0 v.o., 11, 1 v.li.o. (46). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die postulierte „Verwallung am Waldrand des Eichwaldes bei Zeiledt“, die angeblich sogar im Luftbild erkennbar sein soll, ist nicht verifizierbar. Der Eintrag dürfte sich auf jene mittelalterliche Altstraße beziehen, die bei der archäologischen Landesaufnahme des Bezirkes Braunau durch M. Pollak und A. Stelzl nahe an der Gemeindegrenze zur MG Helpfau-Uttendorf entdeckt werden konnte. B. REITINGER 1968, 189 u. 385 POLLAK 1992, Fußnote 54, 218 POLLAK 1992, Nr. 174, 248 C. D. 40107 KG Furth / 40130 KG Schalchen / 40219 KG St. Florian E. X -12717, Y 334955 F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar (Altstraße)
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