152 36 OG St. Pantaleon A/36/1 Wildshut A/36/1 Wildshut: Schloß (Burg) Wildshut in der O. und KG. Wildshut. 1387 und 1390 Wilczhut. Quelle: oöUB X/602. Lit.: Wening, Churbayr. Landbeschr., S. 55; Pillwein, Innkreis, S. 457; österr. Kunsttop. Bd. XXX, Braunau, S. 332; Grüll, Innviertel, S. 163; Grabherr, Burgen, S. 60. Lage: 1,7 v.u., 5,0 v.li.u. (45). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Ensemble steht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935b, 535 BAUMERT 1985, 31f DEHIO 2020, 938f C. WENING 1721 D. 40327 KG Wildshut, GST-NR .75/1, Wildshut 1 E. X -34823, Y 318877 F. Burg / Schloss A/36/2 Söllheim A/36/2 Sölhaim: Geringes Erdwerk des Sitzes Selhaim beim Bh. Sölhamer, O. Sölham, KG. Wildshut. 1180 Albero de Selheim. Quelle: oöUB I/239. Lage: 3,3 v.u., 5,6 v.li.u. (45). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Lagebeschreibung und die Blattschnittkoordinaten verweisen auf das bäuerliche Anwesen vulgo Söllhammer (Seelhamer) in der Söllhamer Straße 4. Das postulierte „geringe Erdwerk des Sitzes Selhaim“ konnte bei der archäologischen Landesaufnahme des Bezirkes Braunau durch M. Pollak und A. Stelzl nicht verifiziert werden. Das einzige nachweisbare Flurdenkmal in dem Weiler ist ein mittelalterlicher Erdstall, der sich beim Gallengut in der Söllhamer Straße 3 befand. Nach den Erhebungen von Friederike Zaisberger und Walter Schlegel ist der Sitz des urk. 1180 genannten Albero de Selheim mit dem Salzburgischen Ansitz Selhaim zu identifizieren, aus welchem im 17. Jhdt. das Barockschloss Söllheim entstanden ist (OG Hallwang, VB Salzburg-Umgebung.) B. REITINGER 1968, 373f ZAISBERGER 1992, 58f. POLLAK 1992, Fußnote 54, 218 POLLAK 1992, Nr. 229, 250 C. D. 40327 KG Wildshut, (nahe) Söllhamer Straße 4 (Lagestelle nach N. Grabherr) E. X -34564, Y 319668 (Lagestelle nach N. Grabherr) F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage in OÖ erkennbar → Salzburg A/36/3 Weyer A/36/3 Weyer: Der Sitz zum Weier, heute ein schloßartiges Gebäude in der O. Weyer, KG. Haigermoos (OG. Haigermoos). 1077 Sigiboto de Wiara; 1313 Niederweyr. Quelle: Mon.boic. XXXVI/2. Lit.: Österr. Kunsttop. Bd. XXX, Braunau, S. 332; Feichtenschlager - Maier, D'Innviertler Roas, S. 32. Lage: 8,1 v.u., 6,5 v.li.u. (45). (Originaler Datensatz von N. Grabherr).
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