Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

149 Anlässlich der archäologischen Landesaufnahme des Bezirkes Braunau wurde die Lagestelle des Sitzes Reuth von Marianne Pollak und Adolf Stelzl begutachtet. Die Archäologin berichtet: „Das zu Pillweins Zeiten noch erhaltene Erdwerk des Sitzes Reuth, bestehend aus Hügel, Graben und Wall, ist heute vollständig verebnet. Bei den von A. Stelzl gepflogenen Erhebungen konnten noch Hinweise auf ein im Grundriss quadratisches, leicht erhöhtes Kernwerk verifiziert werden, das von einem Graben umgeben war. Nach Angaben der Einwohner wurden vor Jahren beim Straßenbau „Mauern und Feuerstellen“ beobachtet.“ In den ALS-Daten sind keine Spuren des Sitzes Reuth mehr erkennbar. B. SEETHALER 1827 PILLWEIN 1832, 265 POLLAK 1992, Nr. 133, 246 C. D. 40124 KG Perwang, GST-NR 1258, 1250; (nahe) Reith 1 E. X -17768, Y 319091 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (evtl. untertägige Befunde)

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