Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

1400 Zitate über den Autor „Im Bereich der Burgenforschung entstanden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts materialreiche Bestandsaufnahmen (GRABHERR, GÖTTING, GRÜLL), die jedoch, so verdienstvoll sie sind, einer Überprüfung und Korrektur bedürfen. [Fußnote 4] GRABHERR 1975 und 1976, GÖTTING – GRÜLL 1967, GRÜLL 1968. Die Notwendigkeit einer kritischen Überprüfung z. B. des Handbuches von Norbert GRABHERR (1975), dessen Daten in den „Digitalen Oberösterreichischen Kulturatlas“ des Oberösterreichischen Landesarchivs in Kooperation mit dem Digitalen Oberösterreichischen RaumInformations-System (DORIS) einfließen, zeigt an vielen Beispielen [Christian] STEINGRUBER 2011. Diese Tatsache offenbart sich auch im Gespräch mit Heimatforschern, deren über Jahre angesammeltes Wissen über die Lokalgeschichte und die Verhältnisse vor Ort unverzichtbar ist.“ Klaus Birngruber, Alice Kaltenberger, Thomas Kühtreiber, Christina Schmid „Ohne geschichtsinteressierte und höchst engagierte Personen, die ihre Zeit ehrenamtlich vor Luftbildern und Karten am Computer oder mit Begehungen im Gelände verbringen, würden wir einige Fundstellen nicht kennen. In Bezug auf dieses Projekt danken wir stellvertretend …. Christian Steingruber herzlich.“ Julia Klammer, Stefan Traxler „Die Lagestelle der Burg [Volkerstorf] war lange Zeit ungewiss. In der älteren Literatur wurde sie in der Nähe des Weilers Volkersdorf in der Katastralgemeinde Volkersdorf (Gemeinde Enns) als „Wasserburg“ lokalisiert. Diese Verortung wurde aber seit längerem problematisiert. 2011 wurde durch Begehungen von Christian K. Steingruber auf der Hochfläche südlich der Tillysburg die tatsächliche Lagestelle der Burg Volkersdorf entdeckt.“ Helmut Lukesch „Einleitend sei zu bemerken, dass die Auffindung eines derart großen, bis dato unbekannten Hügelgräberfeldes in Oberösterreich [Starzinger Holz, MG Naarn im Machlande] sehr überraschend war. Sie ist das Verdienst des Heimatforschers Christian Steingruber, der im Zuge der Recherchen zu einer Burgstelle bei dem Anwesen vulgo Kastenhofer in Haid, nahe der regulierten Naarn, auf einem ALS-Bild erste Hinweise auf eine größere Hügelgräbernekropole fand. Auf den ALS-Daten sind an die 120 Bodenerhebungen innerhalb des Waldgebietes auszumachen, die aufgrund ihrer kreisrunden Form eindeutig als Hügelgräber anzusprechen sind.“ Wolfgang Klimesch „Wie ich weiß, arbeitet Christian Steingruber recht sorgfältig und es ist Verlass auf seine Angaben und Lokalisierungen. Beim Durchsehen der Daten habe ich einzelne Angaben mit unserer Fundstellendatenbank [= Fundstellendatenbank der Abteilung für Archäologie, Bundesdenkmalamt] abgeglichen und konnte keine Diskrepanzen finden!“ Heinz Gruber

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