Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

130 Vogelherde, OG Moosbach V/24/1 Vogeltenne im Schachawald A. Das ovale Erdwerk etwa 200 m südöstlich des Gutshofes in Matzelsberg 8 ist als Vogelherd zu interpretieren. Der dem Bergrücken anhaftende Flurname „Vogeltenn“ dürfte sich auf dieses Objekt beziehen. B. MAIER 2003, 11 DEHIO 2020, 598 C. D. 40226 KG Waasen, GST-NR 88/11 E. -11609,57 / 342530,78 F. Erdwerk V/24/2 Vogeltenne am Engelgraben B. Eine weitere, allerdings schon stark verschliffene Vogeltenne befindet sich oberhalb einer Talung, die in der Urmappe als Engelgraben bezeichnet wird. Nach Franz Maier ist die Bezeichnung „am Engelgraben“ falsch, denn die tatsächliche Lagestelle des besagten Engelgrabens befindet sich weiter nördlich. Im ALS-Geländemodell ist das Erdwerk nicht mit Sicherheit erkennbar. B. MAIER 2003, 11 C. D. 40226 KG Waasen, GST-NR 88/1 E. -11766,21 / 341815,36 (?) F. Erdwerk (stark verschliffen) V/24/3 Vogeltenne am Moosbach A. Bei dem Erdwerk handelt es sich nicht um einen historischen Vogelherd, sondern um eine moderne Rekonstruktion. B. C. D. 40226 KG Waasen, GST-NR 500/12, 1468/1 E. X -11807, Y 340362 F. Modernes Erdwerk

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