1294 A. Norbert Grabherr versucht den Sitz Inn in der MG Pichl bei Wels festzumachen. In der „Geografischen Beschreibung Österreichs ob der Enns“ des Georg Matthäus Vischer (1669) ist Inn jedoch in der OG Meggenhofen einzeichnet → E/12/3. Die urk. Nennung von 1332 ein werlich Haws auf das guett zu Ynnskirichen pawe bezieht sich nicht auf den Sitz Inn, sondern auf den Sitz (Hof zu Purkstall) in Gunskirchen → T/6/9. B. C. D. E. F. → E/12/3 → T/6/9 T/13/3 Etzelsdorf II T/13/3 Etzelsdorf: Schloß Etzelsdorf in der O. Etzelsdorf, KG. Weilbach. Um 1563 Neubau des Schlößchens durch Erasmus von Gera. Lit.: Pillwein, Hausruckreis, S. 363; Grüll, Innviertel, S. 44; Grabherr, Burgen, S. 158. Lage: 15,5 v.o., 8,5 v.li.o. (49). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Schloss Etzelsdorf wurde (nach Walter Aspernig) gegen Ende des 17. Jhdts. von Christoph Helfried Schmidtauer erbaut, vermutlich auf der Lagestelle des Meierhofes. Da das Schloss im Hager'schen Schlösserbuch bereits dargestellt wird, dürfte seine Entstehung allerdings vor 1667 liegen. B. PILLWEIN 1830, 363 SCHIFFMANN 1935a, 273 BAUMERT ²1985, 133f. ASPERNIG 2004/05 https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Etzelsdorf C. HAGER 1667, 152 D. 51240 KG Weilbach, GST-NR 421/1, Etzelsdorf 1 E. 41638,07 / 338043,35 F. Ansitz / Schloss T/13/4 Etzelsdorf I (Burgstall) T/13/4 Etzelsdorf: Die Erdsubstruktion des Sitzes Etzelsdorf mit dem doppelten Wassergraben auf den Grundparzellen Nr. 43, 393, 419 in der O. Etzelsdorf, KG. Weilbach. 1377 X.16. Erber knecht Nicla der Ezelstorffer; 1443 Her Burkchart der Kyenberger hat zu Lehen das „haws Eczleinstorff“; 1455 IV.15. Christof Jörger hat zu Lehen den „sicz zu Eczelstorff halbe vnd den ganzen pawhof“. Quellen: oöUB IX/343; oöLA, NE (Xerox) Hs 272, fol. 33; LB. König Ladislaus, NBI. IV, S. 118. Lit.: Wurm, Die Jörger von Tollet, S. 283; Grüll, Innviertel, S. 44; Grabherr, Burgen, S. 158. Lage: 15,4 v.o., 8,4 v.li.o. (49). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Substruktion der Niederungsanlage (doppelter Wassergraben um ein nicht erhöhtes Mittelwerk) ist noch gut erhalten, wiewohl auf der Insel unlängst ein modernes Blockhaus errichtet wurde. Die bemerkenswerte Anlage erscheint nicht akut gefährdet, steht aber bedauerlicherweise nicht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935a, 273 GRÜLL 1964, 44 REITINGER 1968, 337 ASPERNIG 2004/05
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