Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

1291 12 OG Pennewang T/12/1 Breitenau I (Krottenau) T/12/1 Breitenau: Der Maierhof des Stiftes St. Peter in Salzburg in der O. und KG. Breitenau, dürfte dem vormaligen Sitz Breitenau entsprechen, doch hatte das Stift vor der 1451 erfolgten Erwerbung von den Oberhaimern, hier ein Amt. 987 Preitinouua. Quelle: Sbg. UB I/253. Lit.: Sekker, S. 139; Grüll, Innviertel, S. 173; Grabherr, Burgen, S. 157. Lage: 26,5 v.o., 6,6 v.li.o. (49). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der von Georg Matthäus Vischer (1674) aus unbekannten Gründen als „Krottenau“ bezeichnete Sitz Breitenau ist in dem bäuerlichen Anwesen in Breitenau 1 aufgegangen. Im Josephinischen Lagebuch von 1787 wird das Gebäude explizit als “Schloß“ bezeichnet. Meierhof und Hauskapelle stehen unter Denkmalschutz. B. SEKKER 1925, 139 SCHIFFMANN 1935a, 142 GRÜLL 1964, Nr. 10, 173 BAUMERT ²1985, 132f. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Breitenau C. VISCHER 1674, 89 D. 51107 KG Breitenau, GST-NR 380/1, Breitenau 1 E. X 39883, Y 332252 F. Ansitz, stark umgebaut T/12/2 Breitenau II T/12/2 Breitenau: Der zweite in der O. und KG. Breitenau gelegene Sitz konnte bislang nicht lokalisiert werden. 1411 IX.23. Vlreich der Salmansleyter zw Praytenaw; 1452 V.11. Edel Vesst Jörg der Treytelkover zu Praitenaw; 1459 II.11. Walthesar der Palstorffer gesessen zu Praytenaw. Quellen: oöLA, Dipl. XVI/4877, XXI/6583 und HA. Weinberg, Sch. 51, Urk. Nr. 769. Lit.: Grabherr, Burgen, S. 158. Lage: 26,6 v.o., 6,6 v.li.o. (49). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Norbert Grabherr geht vom Bestand zweier Sitze im Weiler Breitenau aus. Bei genauer Betrachtung der historischen Nachrichten muss man aber zum Resultat kommen, dass es nur einen Sitz, nämlich den in Breitenau 1 gegeben hat. Das denkmalgeschützte Anwesen vulgo Grazengut in Breitenau 2 diente zwar zeitweise als Meierhof, eine Sitzfunktion konnte bislang aber nicht nachgewiesen werden. B. C. D. E. F. → T/12/1 T/12/3 Turmleiten T/12/3 Turmleiten: In der O. Oberfils, KG. Krexham, trägt ein Gehölz den Flurnamen „Turmleiten“, Grundparzelle Nr. 12. Keine Beurkundung außer 1825 im Franz. Kataster. Quelle: oöLA Franz. Kat. 1825, KG. Krexham. Lage: 23,5 v.o., 4,4 v.li.o. (49). (Originaler Datensatz von N. Grabherr).

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2