Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

128 GRÜLL 1964, Nr. 133, 188 REITINGER 1968, 302 FÖ 9, 1966/70, 39 POLLAK 1992, Nr. 216, 250 MAIER 2009, 31 – 38 FÖ 55, 2016, 389 (gesamter Bericht in E-Book-Version veröffentlicht) DEHIO 2020, 597 https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Waasen_(Innviertel) C. WENING 1721, B 28 D. 40226 KG Waasen, GST-NR 428/1, 435/3 (ehem. Vorburg / Hofbauer), (nahe) Waasen 9 40226 KG Waasen, GST-NR 435/1 – 8, (nahe) Schloßgasse 10 (ehem. Wasserschloss) E. -12214,72 / 340612,27 (ehem. Vorburg / Hofbauer) -12197,52 / 340547,45 (ehem. Wasserschloss) F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage A/24/6 Schacha (Schacha – Waasen) A/24/6 Schacha: Der Sitz Schacha befand sich in der O. Schacha, KG. Waasen, konnte aber nicht lokalisiert werden. 1779 zu Schacha ein Sitz mit 6 Häusern in Mosbacher Pfarr gelegen, dem Grafen Haßlang gehörig (nicht ident mit 38/5). Quelle: oöLA, Trauner, Ortsverzeichnis des Innviertels, NE, Hs 177. Lage: 10,4 v.o., 14,0 v.li.o. (46). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das angeführte „Ortsverzeichnis des lnnviertels“ ist wohl kaum eine sichere Quelle. Im Josefinischen Lagebuch sind alle hier befindlichen Gebäude Dominikalbesitz. Es erscheint überdies wenig glaubwürdig, dass Graf Haßlang64 gleich drei Sitze des Namens „Schacha“ besaß. Bezüglich des historisch nachgewiesenen Sitzes Schacha, der in der OG Kirchheim im Innkreis liegt, siehe → K/9/3. B. SCHIFFMANN 1935b, 332 GRÜLL 1964, Nr. 108, 184 C. D. 40226 KG Waasen E. X -11611, Y 340249 (Schacha) F. Kein Ansitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar 64 Mit dem Grafen Haßlang ist offensichtlich ein Vertreter der Grafen von Haslang auf Hohenkammer und Haslangkreit gemeint. Das Geschlecht gehörte dem bayerischen Uradel an und brachte zahlreiche bedeutende Offiziere und Beamte hervor, die im Dienste der der bayerischen Landesherren standen.

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