Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

1214 Inhaber genannt. Im Jahre 1901 erwirbt Baumeister Johann Lukas die Liegenschaft und baut das Haus später in den derzeitigen Zustand um (nach Franz Hauser). B. SCHIFFMANN 1935b, 320 (St. Georgen) ZAUNER 1971, 343 https://atterwiki.at/index.php/Haus_Lohninger C. D. 50011 KG St. Georgen im Attergau, GST-NR .147, 265, (nahe) Attergaustraße 62 E. X 11407, Y 310907 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (Nachfolgebau) NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: R/21/7 Hohenfeld (Hechenfelderhaus) A. Ein weiterer Sitz der Herren von Hohenfeld dürfte sich nach Franz Hauser (Heimatverein Attergau) in der Doblergasse 5 befunden haben. Das Gebäude wird im Josephinischen Lagebuch von 1787 als Hechenfelderhaus (Hufnaglhäusl) bezeichnet. Hier bedarf es noch weiterer Erhebungen. B. C. D. 50011 KG St. Georgen im Attergau, GST-NR 96, (nahe) Doblergasse 5 E. X 11145, Y 310703 F. Fraglicher / Möglicher Ansitz R/21/8 Ahberg (Johannes Kapelle) A. Der oberhalb der Talung der Dürren Ager aufragende Bergrücken des Ahberges (Kote 726 m) weist zwei historische Denkmale auf. Auf dem nordöstlichen Sporn befindet sich die (denkmalgeschützte) Johannes Kapelle, die im Jahre 1911 über der Ruine ihres romanischen Vorgängers errichtet wurde. Etwa 0,4 km südlich der Johannes Kapelle befindet sich eine eigentümliche Wehranlage, die vermutlich mit dem romanischen Vorgängerbau in Konnex steht. Marianne Pollak berichtet: „Südwestlich von St. Georgen im Attergau liegt der Ahberg mit seiner weithin sichtbaren Johanneskapelle, die 1911 über der Ruine ihres romanischen Vorgängers errichtet wurde. Der Ort St. Georgen selbst gelangte erst ab dem Hochmittelalter zu einiger Bedeutung, als die Bamberger Bischöfe ihre Hofmark Attersee ins Hinterland verlegten. Mit der Ahbergkapelle durch einen gut ausgeprägten Altweg verbunden ist eine erst 1993 entdeckte Abschnittsbefestigung. Der zum Agertal vorspringende Sporn wird durch ein doppeltes Wall- und Grabensystem abgeriegelt. Die Südseite ist von einer Palisadenstufe geschützt, die Ostseite durch eine Hangrutschung stark verändert und daher nicht mehr zu beurteilen. Der Burgstall besitzt keine Lokalbezeichnung.“ Das Flurdenkmal sollte unter Denkmalschutz gestellt werden, bevor es durch forstwirtschaftliche und sonstige Maßnahmen für immer zerstört wird. B. BUCHOWIECKI 1950, 103 POLLAK 2004, 668f. POLLAK 2007a, 290f. POLLAK 2007b, 16 C. Vermessungsplan D. 50011 KG St. Georgen im Attergau, GST-NR 4325 E. X 9217, Y 309167 F. Burgstall

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