1212 A. Der Eintrag bezieht sich auf das bayerische Schloss Schedling (Gem. Trostberg, Landkreis Traunstein, Oberbayern). B. C. D. Gem. Trostberg, Landkreis Traunstein, Oberbayern E. F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage in OÖ erkennbar → Bayern U/12 Steinbach 1530 V.20. Georg von Perkhaim auf Würting erhält gegen Zahlung von 1500 Gulden die Befreiung vom Lehenband für den „Sütz zu Stainbach sambt dem Bauhof“. Quelle: oöLA, allg. Urkundenreihe, Urk. Nr. 6. (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. B. C. D. E. F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage U/13 Wasen (Wasen in dem Atergew) Ca. 1167 Englschalcus de Wasen; 1319 Xll.7. Heinrich von Schaunberg gibt den Herzögen von Österreich, Leopold, Albrecht, Heinrich und Otto einen Revers, daß er ihnen im Krieg gegen Bayern seine Burgen „Schawenberch, Newenhaws, Chamer, Wasen vnd Franchenburch“ offen halte; 1355 Xll.12. Die Vest Wasen in dem Atergew. Quellen: Sbg. UB I/684; oöUB V/251 und Vll/428. Lit.: Zauner, Vöcklabruck, S. 46, 49, 72, 73. (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Historiker Alois Zauner schreibt in seiner Monographie über Vöcklabruck und den Attergau: „Ein immer noch offenes Problem ist die Lokalisierung der Burg Wasen, die sich vom 12. bis Mitte des 14. Jhdts. urkundlich belegen lässt.“ Nach einer Hypothese des Historikers könnte die gesuchte Burg ein Vorgängerbau des Inselschlosses Litzlberg gewesen sein, da der Bauhof als „Wasenhof“ bezeichnet wurde (MG Seewalchen am Attersee). Nach Julius Strnadt soll die Burg Wasen jedoch mit der Wehranlage Schlossberg am Buchberg zu identifizieren sein (MG Attersee). In Frage kommt allerdings auch die Burganlage am Schlossberg (MG Schörfling am Attersee). B. SCHIFFMANN 1935b, 502 ZAUNER 1971, 249 C. D. E. F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage → R/25/1 → R/2/2 → R/24/7
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