1194 B. ROLLEDER 1894, 274 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 72, 21 C. D. 51214 KG Leombach, GST-NR 61, 62/2, 63, 6471, 64/2, 65 (Lagestelle nach N. Grabherr) E. X 56636, Y 331793 (Lagestelle nach N. Grabherr) F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar → T/21/1 T/16/3 Kestelwang T/16/3 Kestelwang: Vom Sitz Kestelwang, gelegen auf den Grundparzellen Nr. 54 bis 57 nächst den beiden Kettensölden Hs. Nr. 23 und 24 in der O. und KG. Leombach, sind keinerlei Besitzer bekannt; außer der Lagestelle und einer Nachricht in einem Anschlag über das Schloß Leombach, fehlt jeder weitere urkundliche Beleg. Ca. 1580 „ain Purkhstal oder Edelmansgerechtigkeit, haist am Khestlwang, ist yezt ain Selden vnd vererbt“. Quelle: oöLA, Schl.A. Hs 16/3, fol. 144. Lage: 27,0 v.o., 2,7 v.li.o. (50). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Eintrag bezieht sich auf die Anwesen vulgo Kettersölde (Alte Rettersölde, Köttermaurersölden, Köttersölde die alte) in Leombach 23 und vulgo Köttermaurersölde am Köttweig (Köttersölden) in Leombach 24. Wenige Meter unterhalb der beiden Sölden befand sich das Wasserschloss Leombach. Die als Lagestelle des Sitzes Khestlwang angeführten Parz. Nr. des Franz. Kat. (54–57) liegen in der unmittelbaren Nähe der beiden Sölden (heute: KG Leombach, GST-NR 54/3, 54/4, 55/1, 55/2, 56/1, usw.). Positive Geländemerkmale eines Sitzes waren hier aber nicht vorhanden. Es erscheint völlig abwegig, hier den Sitz Khestlwang verorten zu wollen. Die urk. Nennung von ca. 1580 ain Purkhstal oder Edelmansgerechtigkeit, haist am Khestlwang bezieht sich auf den Sitz Kößlwang, der sich offensichtlich in der Nähe der Filialkirche hl. Georg in Kößlwang befunden hat → T/1/3. B. SCHIFFMANN 1935b, 58 C. D. 51214 KG Leombach, GST-NR 54/3, 54/4, 55/1, 55/2, 56/1 (Lagestelle nach N. Grabherr) E. X 56856, Y 332063 (Lagestelle nach N. Grabherr) F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar → T/1/3 T/16/4 Holz T/16/4 Holz: Vom Sitz im Holz, dessen Lagestelle auf den Grundparzellen Nr. 391 und 392 nächst dem Bh. Holzner, Hs. Nr. 18 der OG. und KG. Sipbachzell, lokalisiert ist, fehlen jedwede urk. Nachrichten, nur der Topograph G. M. Vischer hat ihn in seiner Landkarte von Oö. 1669 eingezeichnet. Quelle: G. M. Vischer, Landkarte von Oö. 1669. Lit.: Jandaurek, Alpenvorland, S. 120 (dort nicht lokalisiert). Lage: 20,7 v.u., 6,5 v.li.u. (50). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Eintrag dürfte sich auf das Anwesen vulgo Holzergütl am Hart in Littring 19 beziehen, welches in der OG Eberstalzell liegt → T/3/2. B. C. D. E. F. → T/3/2
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