1192 R/14/4 Mühlbachgrabenwand R/14/4 Verwallung: Auf dem verebneten Rücken der Mühlbachgrabenwand nächst dem Haus Nr. 47, O. und KG. Rabenschwand, Verwallung mit Außen- und Innenwall bei einer Höhendifferenz bis zu 8 m, Grundparzelle Nr. 1676; keine Beurkundung. Vermessung 1964 durch die Abt. Bau V der oö. Landesbaudirektion. Lit.: Reitinger, Ur- und frühgesch. Funde in OÖ, S. 317. Lage: 11,9 v.o., 2,8 v.r.o. (64). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der oberhalb des hier tief eingeschnittenen Mühlbachtales gelegene Höhenrücken, der als Mühlbachgrabenwand bezeichnet wird, weist in seinem Mittelteil eine bemerkenswerte Wehranlage auf. Marianne Pollak berichtet: „Eine ähnlich exponierte topografische Position weist eine Befestigung an der Mühlbachgrabenwand östlich von Oberschwand (OG Oberhofen am Irrsee) auf. Der Nord-Süd streichende Höhenrücken östlich der glazialen Niederung des Irrsees zeigt eine starke natürliche Gliederung. Sein Mittelteil wird an der Nord- und der Südseite von einem im Grundriss ovalen Wall mit Entnahmegraben an der Innenseite umschlossen, der tiefer als das Innenplateau liegt. Am Steilabfall finden sich keine Befestigungsspuren; an den Zugängen im Norden und Süden ist jeweils noch ein Außengraben vorhanden.“ Da bisher keine archäologischen Untersuchungen stattgefunden haben und auch Streufunde fehlen, liegen keine Datierungshinweise für die Errichtungs- bzw. Nutzungsphase dieser Befestigungsanlage vor. B. SCHIFFMANN 1935b, 191 (Mühlbach) REITINGER 1968, 316f. POLLAK 2007b, 18 C. Planaufnahme (1964) D. 41719 KG Rabenschwand, GST-NR 1670, 1680 E. X -1154, Y 311568 F. Undatierte Befestigung R/14/5 Irrsberg R/14/5 Verwallung: An der Landesgrenze zwischen Oö. und Salzburg am lrrsberg, eine Verwallung, KG. Rabenschwand; keine Beurkundung. Lit.: Reitinger, Ur- und frühgesch. Funde in Oö., S. 317. Lage: 9,1 v.o., 5,5 v.r.o. (64). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Irrsberg liegt im Bundesland Salzburg. B. C. D. E. F. → Sonderordner Salzburg R/14/6 Wildeneck (Wildenegg) R/14/6 Wildenegg: Von der Burg Wildenegg sind nur noch geringe Mauerreste und die Erdsubstruktion erhalten nächst dem Bh. Wildenecker, KG. Rabenschwand, die Lagestelle ist vom Hochwald bestanden, genannt der „Schoberwald“. Ca. 1190 Wildenekke; 1242 Wildenek; 1286 III.4. castrum Wildenekk. Quellen: Sbg. UB I/756; oöUB IV/43. Lit.: Pillwein, Hausruckkreis, S. 315; Sekker,
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