Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

1180 Bei dem angeführten zweiten Erdwerk handelt es sich nach Autopsie von Marianne Pollak nicht um ein „Vorwerk“ oder gar um einen „zweiten Burgstall“, sondern um eine Materialentnahmegrube. Die Auswertung der ALS-Daten bestätigt diese Ansicht. Die interessante Wehranlage sollte unter Denkmalschutz gestellt werden, bevor sie durch forstwirtschaftliche oder sonstige Maßnahmen für immer zerstört wird. B. ATERGOVIUS 1913, 91 SCHIFFMANN 1935b, 304 (Rudelberg) FÖ 15, 1976, 322 (J. Reitinger) POLLAK 2007b, 19 C. D. 50026 KG Stauf, GST-NR 3070 E. 4045,39 / 315017,67 F. Undatierte Befestigung (vmtl. mittelalterlicher Burgstall) R/8/3 Stauf (Stauff) R/8/3 Stauf: Schloß Stauf in der O. und KG. Stauf. 1578 Erhebung zu einem Freisitz; 1817 Stauf, ein landtäflicher Edelsitz. Quelle: k. u. k. Instanz. Kalender 1817. Lit.: Pillwein, Hausruckkreis, S. 392; Lohninger (Atergovius), Die Pfarrkirche St. Georgen i. A., S. 91; Grüll, Salzkammergut, S. 144; Grabherr, Burgen, S. 140. Lage: 3,5 v.o., 15,0 v.li.o. (65). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der dreigeschoßige, mit einem Walmdach ausgestattete Renaissancebau steht eigenartigerweise nicht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935b, 442 GRÜLL 1963, Nr. 40, 144 BAUMERT ²1983, 13f https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Stauff_(Frankenmarkt) C. D. 50026 KG Stauf, GST-NR 1146/1, Stauf 1 E. 7511,97 / 316265,58 F. Ansitz / Schloss

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