1177 OTTINGER 2008 https://de.wikipedia.org/wiki/Frankenburg_(Ober%C3%B6sterreich) C. HAGER 1667, 70 (im Hintergrund) VISCHER 1674, 47 (im Hintergrund) Vermessungsplan der Oö. Landesbaudirektion D. 50015 KG Hofberg, GST-NR 719/1, 719/5, 719/6, 721/1 - 6, 738, 739 E. X 12991, Y 327677 F. Burgstall R/7/3 Frankenburg II (Pflegerschloss, Neues Schloss) R/7/3 Frankenburg: Pflegerschloß in Zwispallen = Frankenburg, KG. Frankenburg. 1511 durch den Pfleger Wolfgang Auer errichtet. Lit.: Grüll, Salzkammergut, S. 19; Zauner, Vöcklabruck, S. 334 und 335. Lage: 15,2 v.u., 13,4 v.r.u. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Ab dem 15. Jhdt. war die Veste Frankenburg baufällig geworden und wurde verlassen. Im Jahre 1512 erbaute Wolfgang Auer v. Gunzing als Ersatz das sog. „Pflegerschloss“, das den Herrschaften Kammer, Frankenburg und Kogl des Wolfgang von Polheim als Verwaltungssitz diente. 1575 wurde das Gebäude als „neues Schloss“ bezeichnet. Um 1577 wurde das Gebäude um ein weiteres Stockwerk erhöht, um Wohnräume für die Herrschaft zu schaffen. Das Pflegerschloss ist mit jenem Gebäude am Marktplatz 1 zu identifizieren, das später als Pfarrhof diente. Auch das Gasthaus zur Post am Marktplatz 3 dürfte zum Verwaltungssitz gehört haben. Die beiden Gebäude stehen unter Denkmalschutz. B. GRÜLL 1963, 18ff. ZAUNER 1971, 335ff. BAUMERT ²1983, 11ff. https://de.wikipedia.org/wiki/Pflegerschloss_Frankenburg C. HAGER 1667, 70 VISCHER 1674, 47 D. 50007 KG Frankenburg, GST-NR 97, Marktplatz 1 (Alter Pfarrhof) 50007 KG Frankenburg, GST-NR .35/1, Marktplatz 3 (Gasthaus zur Post) E. 11916,63 / 325520,01 11905,30 / 325558,34 F. Verwaltungssitz, stark umgebaut R/7/4 Schloßberg R/7/4 Schloßberg: Flurname in der O. Fridhalbing. KG. Frein, im Kobernaußer-Wald. 1581 Schloßperig. Lit.: Schiffmann, OL II/364; Strnadt, Grenzbeschr. LG. Innviertel, S. 440. Lage: 17,2 v.u., 17,1 v.li.u. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Konrad Schiffmann verortete den Flurnamen „Schloßberg“ im Kobernaußer Wald westlich von Frankenburg. In der „Geografischen Beschreibung Österreichs ob der Enns“ des Georg Matthäus Vischer (1669) ist in dieser Gegend ein „Shosberg“ eingezeichnet. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit dem sagenhaften Jagdschloss Zeissering R/7/6. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf das Waldstück westlich der Ortschaft Ottokönigen.
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