Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

1174 C. D. 51212 KG Irnharting, Holzing 4 51212 KG Irnharting, Kappling 10 E. X 41528, Y 333492 (Holzing) X 42496, Y 334073 (Hochhäusl in Kappling) F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar T/6/6 Kapellen (Kappling) T/6/6 Kapellen: Der Stammsitz des Ministerialen-Geschlechtes der Capeller dürfte sich in der O. Kapling (ältere Schreibweise: Chapellen), KG. Irnharting, befunden haben; im Gelände sind keine Spuren eines solchen nachweislich, doch könnte der Hofname „Lackerbauer“ auf einen solchen hinweisen. 1138 Berengar de Capelle. Quelle: oöUB I/125. Lit.: Raschko, Chronik der Pfarre Gunskirchen, S. 76 und 18. Lage: 23,2 v.o., 10,4 v .li.o. (49). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Behauptung, dass sich der Stammsitz des Ministerialen-Geschlechtes der Kapeller (Capeller) in der Ortschaft Kappling befunden habe, beruht auf veralteter landeskundlicher Literatur und ist nach heutigem Wissensstand zu problematisieren. Das Anwesen vulgo Lackenbauer in Kappling 1 weist jedenfalls keine Merkmale eines Sitzes auf. Der Hausname leitet sich offensichtlich von einer einst hier befindlichen Teichanlage her (KG Irnharting, Kappling 1). B. C. D. E. F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage T/6/7 Sirfling (Obenaus) T/6/7 Obenaus: Der ehemalige Freisitz Obenaus ist der Bh. Obenauser, O. Siefling Nr. 4, KG. Irnharting. 1647 Herr Wolf Obenaus von und zu Siefling. Quelle: Trauungsbuch der Pfarre Gunskirchen. Lit.: Raschko, Chronik der Pfarre Gunskirchen, S. 83; R. Moser, Die Adelssitze in der Gemeinde Gunskirchen, Martinsblatt, Jg. 1971, Nr. 2. Lage: 25,5 v.o., 11,1 v.li.o. (49). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Geschichte des Freisitzes Sirfling bei Gunskirchen ist von Walter Asperning (2022) ausführlich behandelt worden. B. ASPERNIG 2022, 57 - 70 C. D. 51212 KG Irnharting, Sirfling 4 E. X 43247, Y 333183 F. Freisitz, stark umgebaut / Nachfolgebau

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