1143 B. SCHIFFMANN 1935b, 491f. REITINGER 1968, 437 ULM 1973, 124f. POLLAK 2007b, 13 C. D. 50029 KG Walchen, GST-NR 16/2, .22/3; (südöstlich) Walchen 23 E. 11708,55 / 316205,49 F. Turmruine R/32/4 Spielberg R/32/4 Spielberg: Der Sitz Spielberg befand sich in der O. Spielberg, KG. Walkering, auf der Grundparzelle Nr. 823. 1380 I.22. Jans vnd Hainreich geprüder die Vreyer von Spielberch. 1399 Hensel Freyer hat zu Lehen ain gut am Spilberg in Vekchelstorffer pharr; 1455 VI.16 Erasm Vczinger hat nach tod vnd abgang weilent Jorgen Ekchart von Spilbergk das gut zu Spilbergk in Vekhlstorffer pharr zu Lehen. Quellen: oöUB IX/786; oöLA, Wartenburger Urbar, fol. 31v, Pa II/20; LB. König Ladislaus NBI. IV, S. 382. Lit.: Lohninger (Atergovius), Die Pfarrkirche St. Georgen i. A., S. 84; Zauner, Vöcklabruck, S. 275. Lage: 2,4 v.u., 10,8 v.r.u. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Irritierend an dem Eintrag ist schon einmal, als sich die Parzellenangaben und die Koordinaten erheblich widersprechen. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf das Areal wenige Meter südöstlich des bäuerlichen Anwesens vulgo Parrergütl in Spielberg 2 (KG Walkering, GST-NR 748/3). Die Parz. Nr. 823 des Franz. Kat. befindet sich ganz woanders, und zwar 150 m westsüdwestlich des bäuerlichen Anwesen vulgo Wendlgut in Spielberg 1 (KG Walkering, GST-NR 823). Positive Geländemerkmale eines Sitzes sind weder hier noch dort erkennbar. Die urk. Nennungen sprechen von einem gut zu Spilbergk. Es dürfte daher kein wehrhafter Adelssitz, sondern nur ein Edelhof vorliegen. Dieser Edelhof ist höchstwahrscheinlich mit dem Anwesen vulgo Wendlgut in Spielberg 1 zu identifizieren. B. SCHIFFMANN 1935b, 428 C. D. 50031 KG Walkering, Spielberg 1 E. X 13103, Y 319150 F. Edelhof, stark umgebaut / Nachfolgebau R/32/5 Viecht (Fiecht) R/32/5 Viecht: Der Sitz zu Viecht in der O. Viecht, KG. Walkering, ist wenig hervorgetreten und ist jetzt ein Bauernhof (Hs. Nr. 3). 1189 IV.11. Gerloch de Viehten; 1455 XI.29. Jacob Dechsenpekch hat zu Lehen ain gut ze Viecht. Quellen: oöUB II/417; LB. König Ladislaus NBI. IV, S. 19. Lit.: Sekker, S. 70; Grüll, Salzkammergut, S. 145. Das in der „Topographia Austriae superioris modernae 1674“ unter Nr. 44 dargestellte Schloß ist nicht Viecht, sondern Walkering (siehe 32/6). Lage: 3,1 v.u., 9,7 v.r.u. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz zu Viecht ist mit dem bäuerlichen Anwesen vulgo Tafern mit Schankgerechtigkeit in Viecht 3 zu identifizieren. Baumerkmale eines Sitzes sind heute nicht mehr erkennbar. B. SCHIFFMANN 1935a, 290 C. D. 50031 KG Walkering, Viecht 3
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