1137 12 MG Oberneukirchen P/12/1 Lobenstein P/12/1 Lobenstein: Ruine der Burg in der gleichnamigen Ortschaft, KG. Oberneukirchen. 1243 „Vlricus de Lobenstain“. Quelle: oöUB III/116. Lit.: Sekker, S. 155; Rosner, Ruinen in OÖ., S. 35; Piper, Österr. Burgen, Bd. 6, S. 113; Götting/Grüll, Burgen in Oö., S. 72; Grüll, Mühlviertel, S. 59; Grabherr, Burgen, S. 210. Lage: 12,1 v.o. , 14,0 v.r.o. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Bei der Restaurierung der Burgruine durch Karlheinz und Annemarie Burg konnten Hinweise auf einen Vorgängerbau (Einstemmungen) verifiziert werden. Obwohl das Objekt unter Denkmalschutz steht, wurden die der Burg vorgelagerten Annäherungshindernisse erst vor wenigen Jahren weitgehend einplaniert. B. SEKKER 1925, 155f. SCHIFFMANN 1935b, 137 GRABHERR 1963b, Nr. 37, 75 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 44, 18 GÖTTING – GRÜLL 1967, 72ff. DEHIO 2003, 530f. BURG 2016 https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Lobenstein_(M%C3%BChlviertel) C. HAGER 1667, 52 VISCHER 1674, 100 D. KG Oberneukirchen, GST-NR .175, Lobenstein 100 E. X 66961, Y 367802 F. Burgruine P/12/2 Haybach (Hayböck, Haiböckhof) P/12/2 Haybach: Der Sitz Haybach dürfte mit dem Haiböckhof, O. Lobenstein, KG. Oberneukirchen, ident sein und nicht mit der OG. Haibach in der BH. Eferding. 1385 „Chunrat Haybekch zu Haybach“. Quelle: oöUB X/346. Lit.: Grabherr, Wehranlagen, oöHmbl. 17. Jg., H. 3/4, S. 76. Lage: 14,0 v.o., 15,2 v.r.o. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Norbert Grabherr identifizierte den Sitz des urk. 1385 genannten Chunrat Haybekch zu Haybach mit dem bäuerlichen Anwesen vulgo Haiböckhof in Lobenstein 16. In seiner Monographie über die Burg Lobenstein vertritt Karlheinz Burg jedoch eine andere Meinung: „In Widerspruch zur oft vertretenen Meinung kann der Haiböckhof in Lobenstein nicht als Rittersitz oder starhembergischer Rechtlehner nachgewiesen werden. Die mögliche Gleichsetzung des Sitzes Haybach mit diesem Bauernhof ist schon deshalb unhaltbar, weil der unter dem Jahr 1385 als Zeuge genannte "Chunrat der Haybekch zu Haybach" einer adeligen Familie angehört, die sich nach der Burg Haibach nördlich von Straubing benennt.“ B. SCHIFFMANN 1935a, 415 GRABHERR 1963b, Nr. 39, 76 DEHIO 2003, 531 BURG 2016, 52f. C. D. 45410 KG Oberneukirchen, GST-NR .183, Lobenstein 16
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