Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

1133 29 OG Ungenach R/29/1 Ainwalding (Anwalding) R/29/1 Ainwalding: Schloß Ainwalding gelegen in der O. Ainwalding, KG. Rametsberg, durch Umbauten und baulichen Substanzverlust des Schloßcharakters entkleidet, jetzt Gasthaus mit Landwirtschaft, 1355 Gotschalk Aboltinger; 1443 I.7. Leonart Abaltinger zu Anbalting. Quellen: oöUB VII/624; oöWeistümer, 3. Bd., S. 463. Lit.: Pillwein, Hausruckkreis, S. 402; Sekker, S. 10; Grüll, Salzkammergut, S. 14; Grabherr, Burgen, S. 145; Zauner, Vöcklabruck, S, 293 und 294. Lage: 14,0 v.u., 4,1 v.li.u. (48). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Schloss Ainwalding wird im Stich von Georg Matthäus Vischer (1674) als ein vom Wirtschaftsgut getrenntes Gebäude (dreigeschoßiger Zweckbau mit Turm) dargestellt. Nach einem Brand im Jahre 1856 wurde das oberste Geschoß und der Turm entfernt, der Rest des Gebäudes mit dem Wirtschaftsgut vereint. Der heutige Gutshof (Gasthof) vulgo Mayrgut in Ainwalding 2 lässt aufgrund vieler Umbauten keine Bauelemente des Schlosses mehr erkennen. B. SEKKER 1925, 10f. SCHIFFMANN 1935a, 251 BAUMERT 1983, 27f. C. VISCHER 1674, 7 D. 50323 KG Ungenach, Ainwalding 2 E. X 20711, Y 324917 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau R/29/2 Ungenach R/29/2 Ungenach: Das Haus Nr. 13 in der OG. und KG. Ungenach war der Edelsitz Ungenach. Ca. 1160 Arbo et wernhardus de Uncna; 1344 III.14. Fridrich von Vnchenach; 1837 Ungenach, ein landtäflicher Edelsitz. Quellen: Sbg.UB I/635; oöUB VI/473; k. u. k. Schematismus auf das Jahr 1837. Lit.: Grüll, Salzkammergut, S. 145; Zauner, Vöcklabruck, S. 35. Lage: 10,5 v.u., 5,0 v.li.u. (48). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz ist im Anwesen vulgo Wirtstafern (Gasthaus Möslinger) in Ungenach 13 aufgegangen. B. SCHIFFMANN 1935b, 479 BAUMERT 1983, 28 C. D. 50323 KG Ungenach, Ungenach 13 E. X 20984, Y 323271 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau

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