1126 27 OG Tiefgraben R/27/1 Schossberg (Schaißgraben) R/27/1 Schloßberg: Einzelne Häuser, genannt Schloßberg, zur O. Guggenberg, KG. Hof, gehörig; keine Beurkundung, lt. Schiffmann, OL/111, S. 481, früher Weumelberg geheißen, als solches beurkundet. 1416 Fridreich Weumel am Weumelsperg. Quelle: oöSt.Urb. I/207. Lage: 27,4 v.o., 0,9 v.li.o. (65). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der postulierte Häuser- bzw. Ortsname „Schlossberg“, der nach K. Schiffmann angeblich früher „Weumelberg“ geheißen haben soll, ist nicht eruierbar. Offensichtlich bezieht sich der Eintrag auf den Weiler Schossberg, der aus den beiden Unternguggenberger Gutshöfen und dem Schöfgrabengut (Schaißgraben) besteht. Die angeführte Katastralgemeinde (Hof) ist falsch, der Weiler Schossberg liegt in der KG Tiefgraben. B. SCHIFFMANN 1940, 481 C. D. 50110 KG Tiefgraben, Guggenbergstraße 30 - 33 E. X 36, Y 303976 F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar R/27/2 Pruel (Brühl, Brühlhof) R/27/2 Pruel: Der Sitz im Pruel dürfte sich beim Bh. Priel, in der O. und KG. Hof, befunden haben - soferne damit nicht der fast abgetragene Bh. Hofpriel (Prielhof), KG. Mondsee, dessen Gründe dem Autobahnbau (Auf- und Abfahrt Mondsee) zum Opfer fielen - gemeint war. 1440 Vl.24. Kaspar Freinperger hat den „sicz im Pruel“. Quelle: oöLA, St.A. Mondsee, Urk. Nr. 218. Lage: 24,2 v.u., 1,3 v.li.u. (65) oder 26,1 v.u., 2,9 v.r.u. (64). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz im Pruel könnte mit dem Anwesen vulgo Priellergut (Briell) in Punzau 3 zu identifizieren sein, das aber äußerlich keine Merkmale eines Sitzes aufweist. In Frage kommt auch das Anwesen vulgo Mayrhof zu Hofpriel in der Prielhofstraße 10 (MG Mondsee). B. SCHIFFMANN 1935a, 153 (Brühl/Brühlhof) C. D. 50102 KG Hof, Punzau 3 50106 KG Mondsee, Prielhofstraße 10 E. X -1407, Y 303156 (Priellergut, OG Tiefgraben) X 205, Y 302385 (Mayrhof zu Hofpriel, MG Mondsee) F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage R/27/3 Höribach R/27/3 Höribach: Der Bh. Höribacher in der O. Gaisbach, KG. Hof, war der Edelhof (Sitz) Höripach. 1477 VIII.14. Lienhart Lanntrachinger zu Höripach hat zu Lehen „zu Höripach das gut“. Quelle: oöLA, St.A. Mondsee, Urk. Nr. 250. Lage: 20,9 v.u., 8,0 v.li.u. (65). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Höribachhof befindet sich nicht in der OG Tiefgraben, sondern in der OG St. Lorenz.
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