Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

1116 A. Herbert Jandaurek vermutete hier die antike Straßenstation Tergolape. Nach Stefan Traxler dürften aber die Rudimente eines römischen Gutshofes vorliegen. Die vom Oö. Landesmuseum ins Auge gefasste, neuerliche Untersuchung der Fundstelle mittels Geomagnetik und Bodenradar wurde leider vom Grundbesitzer untersagt. B. JANDAUREK 1954a FÖ 6, 1951/55, 108f. FÖ 7, 1956/60, 123 REITINGER 1968, 387f. PESSEG 2010, bes. 10ff. u. 16ff. C. D. 50214 KG Schlatt, GST-NR 597/2, 599/3, 598, 601/1, 602, 603, 604 E. X 35140, Y 326478 F. Römischer Gutshof (untertägige Befunde) R/23/4 Philippsberg R/23/4 Schanze: Erdwerk einer Viereck-Schanze (Kastralform) auf dem Philippsberg bei der Kirche, O. Philippsberg, KG. Schlatt; keine Beurkundung, Lit.: Kollmann, Rüstorf, S. 13. Lage: 14,1 v.u., 8,8 v.r.u. (48). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die von Josef Kollmann (1935) postulierte Viereckschanze, die sich bei der Kalvarienbergkirche hl. Philippi und Jakobi befinden soll, ist weder in historischen Kartenwerken (Urmappe) noch in den modernen ALS-Geländemodellen verifizierbar. Josef Reitinger berichtet von mittelalterlichen Erdställen, die sich beim Weiler Philippsberg befunden haben sollen. B. SCHIFFMANN 1935a, 94 REITINGER 1968, 388 C. D. 50214 KG Schlatt E. X 32911, Y 325137 F. Kein Schanzwerk erkennbar

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