Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

1113 D. 50011 KG St. Georgen im Attergau, GST-NR 96, (nahe) Doblergasse 5 E. X 11145, Y 310703 F. Fraglicher / Möglicher Sitz R/21/8 Ahberg (Johannes Kapelle) A. Der oberhalb der Talung der Dürren Ager aufragende Bergrücken des Ahberges (Kote 726 m) weist zwei historische Denkmale auf. Auf dem nordöstlichen Sporn befindet sich die (denkmalgeschützte) Johannes Kapelle, die im Jahre 1911 über der Ruine ihres romanischen Vorgängers errichtet wurde. Etwa 0,4 km südlich der Johannes Kapelle befindet sich eine eigentümliche Wehranlage, die vermutlich mit dem romanischen Vorgängerbau in Konnex steht. Marianne Pollak berichtet: „Südwestlich von St. Georgen im Attergau liegt der Ahberg mit seiner weithin sichtbaren Johanneskapelle, die 1911 über der Ruine ihres romanischen Vorgängers errichtet wurde. Der Ort St. Georgen selbst gelangte erst ab dem Hochmittelalter zu einiger Bedeutung, als die Bamberger Bischöfe ihre Hofmark Attersee ins Hinterland verlegten. Mit der Ahbergkapelle durch einen gut ausgeprägten Altweg verbunden ist eine erst 1993 entdeckte Abschnittsbefestigung. Der zum Agertal vorspringende Sporn wird durch ein doppeltes Wall- und Grabensystem abgeriegelt. Die Südseite ist von einer Palisadenstufe geschützt, die Ostseite durch eine Hangrutschung stark verändert und daher nicht mehr zu beurteilen. Der Burgstall besitzt keine Lokalbezeichnung.“ B. BUCHOWIECKI 1950, 103 POLLAK 2004, 668f. POLLAK 2007a, 290f. POLLAK 2007b, 16 C. Vermessungsplan D. 50011 KG St. Georgen im Attergau, GST-NR 4325 E. X 9217, Y 309167 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk R/21/9 Buchberg II A. Der namenlose Sporn etwa 0,8 km nordwestlich der Wallburg am Buchberg (Kote 808 m) wird durch drei Abschnittsgräben abgeriegelt. Deutung und Zeitstellung des Erdwerkes sind noch völlig offen. B. C. D. 50011 KG St. Georgen im Attergau, GST-NR 4152 E. X 14216, Y 310551 F. Erdwerk

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