Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

1110 21 MG St. Georgen im Attergau R/21/1a Frauenhölzl I R/21/1 Alkersdorf: Die Lagestelle des Sitzes befindet sich auf den Grundparzellen Nr. 1429-1431 beim Fraunhölzl, O. Alkersdorf, KG. St. Georgen. 1300 X.25. Greif von Alkerstorf. Quelle: oöUB IV/352. Lit.: Zauner, Vöcklabruck, S. 281. Lage: 14,4 v.o., 10,4 v.r.o. (65). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Flurname „Frauenhölzl“ ist in der Urmappe am westlichen Hang des Buchberges, etwa 0,5 km südöstlich der Ortschaft Alkersdorf, eingetragen. Johann Eicher (Heimatverein Attergau) konnte hier einen aus dem natürlichen Gelände herausgeschnittenen Hügel verifizieren, der als die Substruktion des Sitzes Alkerstorf gedeutet wird. B. SCHIFFMANN 1935a, 17 POLLAK 2007b, 18 C. D. 50011 KG St. Georgen im Attergau, GST-NR 4037 E. 13795,38 / 310397,23 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk R/21/1b Frauenhölzl II A. Wenige Meter nordöstlich des obig angeführten Hügels besteht offensichtlich ein weiteres Erdwerk. B. C. D. 50011 KG St. Georgen im Attergau, GST-NR 4037 E. 13895,92 / 310434,27 F. Erdwerk R/21/2 Kogl I (Neu-Attersee, Koglberg) R/21/2 Kogl: Von der Burg Kogl, auch Neu-Attersee genannt, erübrigen nur noch wenige Mauerzüge und die Erdsubstruktion auf der Kuppe des bewaldeten Kogelberges, Parzelle Nr. 1669, O. Kogl, KG. St. Georgen. Erbaut zwischen 1437 und 1440 „Ettlich sum gelts so man zu dem paw des geslos Newn Atersee genomen hat“; 1472 III.11. „das geslos Newn Atersee genant Kogl“. Quelle: Zauner, Vöcklabruck, S. 329; oöLA, Dipl. XXIV /7558. Lit.: Pillwein, Hausruckkreis, S. 293; Lohninger (Atergovius), Die Pfarrkirche St. Georgen i. A., S. 78 ff.; Sekker, S. 132; Grüll, Salzkammergut, S. 42; Grabherr, Burgen, S. 345; Zauner, Vöcklabruck, S. 328 ff. Lage: 13,5 v.o., 18,0 v.r.o. (65). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Im Vorfeld geplanter Sanierungsarbeiten an der Ringmauer wurden im Jahr 2002 archäologische Grabungen durchgeführt. Im Gegensatz zum gleichnamigen Schloss besteht für die Burgruine jedoch kein Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935b, 58 (Kogelberg/Schloßberg) ZAUNER 1971, 328ff. FÖ 41, 2002, 45f. (M. Krenn) C. HAGER 1667, 70 VISCHER 1674, 86

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