1078 7 MG Frankenburg am Hausruck R/7/1 Freyn (Frein) R/7/1 Freyn: Ehemaliges Wasserschloß, Teich nur noch der Rückseite des Schlosses erhalten O. und KG. Frein. 1444 III.29. Schöttinger zu freyn; 1485 verleiht Kaiser Friedrich III. dem Hanns Gewman den „öd sicz Freyn“. Quelle: oöLA, Schl.A. Hs fol. 383. Lit.: Pillwein, Hausruckkreis, S. 26; Sekker, S. 84; Fritsch, Wasserschlösser, Diss. im oöLA.; Grüll, Salzkammergut, S. 20; Grabherr, Burgen, S. 139; Zauner, Vöcklabruck, S. 276, 279-281. Lage: 15,0 v.u., 14,8 v.r.u. (47).(Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das ehem. Wasserschloss steht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935a, 314 BAUMERT 1983, 10f. C. HAGER 1667, 89 VISCHER 1674, 50 D. 50009 KG Frein, GST-NR .1, Frein 1 E. X 11186, Y 325442 F. Schloss (ehem. Wasserschloss) R/7/2 Frankenburg I (Zwispall) R/7/2 Frankenburg: Erdsubstruktion der Burg Frankenburg auf dem Hofberg, O. und KG. Hofberg. 1160 II.14. castrum Frankenburc; 1472 III.11. das geslos Franckenburc. Quellen: oöUB II/301; oöLA, Dipl. XXIV/7558. Lit.: Pillwein, Hausruckkreis, S. 265; Sekker, S. 77; Grüll, Salzkammergut, S. 18; Zauner, Vöcklabruck, S. 334, 335. Lage: 20,2 v.u., 11,5 v.r.u. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Burgstall Frankenburg wurde im Jahre 2011 als eine der bedeutendsten Burganlagen im Hausruck unter Denkmalschutz gestellt. Aufgrund des von der Oö. Landesbaudirektion angefertigten Vermessungsplanes ergeben sich folgende Dimensionen: Die Nord-Süd-Ausdehnung der Burg betrug etwa 302 Meter, wovon ca. 150 Meter auf das Burgplateau und die Vorburg entfallen. Die Hauptburg war etwa 74 Meter lang und maximal 32 Meter breit. Die heutige Bodenstruktur lässt die Plateaus, Wälle und Gräben trotz rezenter Beeinträchtigungen noch gut erkennen. Fundamente der Außenmauern blieben erhalten, sie wiesen eine Stärke von etwa 120 cm auf. Die Innenmauern waren hingegen nur etwa 37 cm dick. Der Bergfried der Frankenburg wurde bereits gegen Ende des Mittelalters komplett abgetragen; eine Oberflächenmessung ergab eine ursprüngliche Größe von etwa 9 x 9 m (nach Franz Ottinger). B. SCHIFFMANN 1935a, 309 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 51, 19 REITINGER 1968, 98 ZAUNER 1971, 334ff. OTTINGER 2008 DIMITRIEVSKA 2008 C. HAGER 1667, 70 (im Hintergrund) VISCHER 1674, 47 (im Hintergrund) Vermessungsplan der Oö. Landesbaudirektion D. 50015 KG Hofberg, GST-NR 719/1, 719/5, 719/6, 721/1 - 6, 738, 739 E. X 12991, Y 327677
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