Der NASA-Satellit lässt die ehemalige SchlussSchanze von Rauhegg wiederum etwas besser als andere Satelliten zum Vorschein kommen. Hier bekommt man anstelle eines regelmäßigen Pentagons den Eindruck einer achssymmetrischen Schanze, die sich aus einem Rechteck und einer dreieckigen Spitze zusammensetzt. Die Ecken erscheinen gerundet. Südlich von ihr wurde zum Aufschanzen der Mutterboden entnommen, so dass sich das Gelände im Vorfeld muldenförmig einsenkt. Diese Endschanze der kurbayerischen Defensionslinie im Innviertel wurde vor noch nicht allzu langer Zeit als Schafweide benutzt und damit in ihrer Gesamtoptik zwar etwas gestört, aber wenigstens durch einen Ring an frisch gepflanzten Bäumchen für eine spätere Generation aufbereitet. 162 Die Schanze von Rauhegg vor ihrer Zerstörung. Abb. 2: Die Schanze von Rauhegg im NASA-Satellitenbild.
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