Die kurbayerische und österreichische Landesdefension von 1702 bis 1704 zwischen Donau und Hausruck

zwei nördlich davon gelegene ebenfalls am 4. April 1703 von den Arbeitertrupps des Freiherrn von Hoheneck geschliffen wurden. Nach Auskunft des Heimatforschers J. Klaffenböck sind weder vor Kopfing noch anderswo in der Umgebung bayerische Schanzen erhalten. Wenige Kilometer weiter nördlich, bei Knechtelsdorf, früher Knechtldorf, ergeben sich wieder erste diskrete Hinweise auf den Linienverlauf. Hier dürfte die Linie auf ihrem Weg zum Ameisberg eine kurze Strecke über freies Feld gezogen sein. Wieder wird man mit Hilfe eine NASA-Aufnahme fündig: 125 Kopfing auf der franziszeischen Landaufnahme: Über Anhöhen mit den blauen Pfeilen könnte die Landesdefensionslinie gelaufen sein. Rot eine Wegsperre auf österreichischer Seite. Links Überprojektion von Urmappe und Bodenprofil, rechts NASA-Satellitenaufnahme.

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