Die definitive Konfiguration der Schanze von Wohleiten wäre wohl nur durch eine Grabung zu klären, und auch das nur bedingt. Und die eisernen Kanonenkugeln werden sich nach dem Angriff die Bewohner von Riedau geholt haben, um sie einzuschmelzen. Wir schließen mit einem Stich des Schlosses von Riedau aus dem Jahr 1677, angefertigt von Georg Matthaeus Vischer (1628-1696). Im Hintergrund erkennt man das kurbayerische Feindesland vor Riedau mit seinem Anhöhen, durch welches 1702 die kurbayerische Defensionslinie zog. Mit etwas Fantasie kann man sich bei der Ansiedlung zur Linken, vermutlich Wohleiten, den Standort der Dreieck-Schanze vorstellen, welche allerdings erst 25 Jahre später errichtet wurde. 102 Riedau mit Kirche und Schloss, im Hintergrund Kurbayern jenseits der Grenze. Stich von Georg M. Vischer aus dem Jahr 1677.
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