- XXVI - Gemeinderatswahl 1949. Bei der Gemeinderatswahl ergaben sich flir die Berechnung der Mandate folgende Parteistimmen: 1. Linksblock 2.629 2. Österreichische Volkspartei 4.243 3~ Sozialistische Partei Österreichs 8.809 4. Vierte I-artei 123 .5. Wahlpartei der Unabhängigen 5.540 Summe der gültigen Stimmen 21.}44 • Die Wahlzahl wurde in folgender Weise errechnet: Die vorstehenoen Stimmenzahlen, nach der Grösse geordnet und neben• einander geschrieben, wurden zunächst durch 2, dann durch:;, hierauf durch 4 usw. dividiert. Die Division musste solange ~Urchgefilhrt werden, bis aus den Parteisummen und den er~ mittelten Bruchzahlen, nach der Grösse geordnet, wobei mit der grössten :Parteisumme zu beginnen war, die 36. Zahl ge:funden wurde. Die 36. Zahl war die Wahlzahl, weil der Gemeinderat der Stadt Steyr aus 36 Mitgliedern besteht und daher 36 Sitz zu verteilen waren. Divisor SPÖ. WdU. ÖVP. LB. IV.P. l (1) 8.809 ( 2) .5.540 (4) 4.243 ( 7) 2.629 123 2 (3) 4. 4o4 ( 6) 2.770 (9) 2.121 (15) 1.311 3 ( .5 ) 2.936 (lo) 1.846 (12) 1.414 (23} 876 4 (8) 2.202 (14) 1. 38.5 ( 19) l.060 {31) ~ill s (11) 1.761 (17) l. lo8 ( 24) 848 j .52.5 6 (13) 1. 468 (21) 923 (28) 707 7 (16) 1.258 (26) 791 (34) 606 8 ( 18) 1. lol (29) 692,~o 9 (2o) 978 (33) 615 lo (22) 880 i36) ··- 554 f ll ( 25) 800 503 12 {27) 734 13 (3o) 677 14 ( 32) 629 15 (35) 587 16 550 Es ergibt sich mithin die Wahlzahl .5.54 und jede Partei erhielt so viele Mandate, als die Wahlzahl in ihrer }arteisumme enthalten war. Kommunistische Partei österr. u.Linkssoz.(LB.) österreichische Volkspartei sozialistische Partei Österreichs Vierte F'arte i Wahlpartei der Unabhängigen 4 Mandate 7 Mandate 1.5 Mandate 0 Mandate lo Mandate.
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