Statistischer Jahresbericht der Stadt Steyr 1951

Saite 93 Betriebs- - XVIII. - zählung: Von den 1.052 Handels-, Gewerbe- u. Industriebetrieben sind Seite 94 Steuerkartenohne Beschäftigte {Alleinbetriebe) mit l - 5 Beschäftigten mit 6 - lo Beschäftigten mit 11- 2o Beschäftigten mit 21- 5o Beschäftigten mit 51-loo Beßchäftigten mit mehr als loo Beschäftigten summe: 37. 64 % 44.ol % B. Yl % 4.75 % ;;.o4 % 1.05 % 1.14 % loo.oo % auaschra i b ung: In der Tabelle Seite 93 sind 15.743 Lohn- u. GehaltsSeite 95 Strafgerichtsbezieher ausgewiesen. Dem gegenüber wurden 14.649 erst$ Steuerkarten ausgefertigt. Die Differenz hat ihre Ursache darin, dass der Arbeitsplatz nicht immer im Wohnsitz sich befindet und daher entweder Beschäftigte, weil sie nicht in Steyr wohnen, hier aber ihren Arbeitsplatz haben,von Steyr keine Steuerkarte erhalten haben oder wngakehrt, in Steyr ·wohnhaft sind und ausserhalb Steyr ihren Arbeitsplatz haben und daher in der Tabelle 93 nicht aufscheinen. Ausserdem sind in der Tabelle 93 die Pensions- u. Rentenempfänger, die Steuerkarten erhalten haben nicht enthalten hingegen in Tabelle 94 jene Arbeitskräfte wie Lehrlinge usw. fehlen. barkeit: Die Zahl der Straffälle hat gegenüber 1950 fast in allen ZivilgerichtsVerfahren abgenommen, die Zahl der abgeurteilten Personen jedoch nur im bezirksgerichtlichen Verfahren. Dies bedeutet, dass sich die Zahl der Übertretungen und leichteren Vergehen vermindert, Verbrechen und schwerere Vergehen zugenommen haben. barkeit: Mit Ausnahme von Streitsachen u. Zwangsvollstreckungen ist durchwegs ein Rückgang in der Zahl der Fälle eingetreten. Arbeitsgerichtsbarkeit: Im Vergleich zu 1950 sind nur 71 % Fälle anhähgig geworden.

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