Statistischer Jahresbericht der Stadt Steyr 1951

Seite 69 - 79 Schulwesen Volks- und Hauptschulen - XIV. - Altersaufbau hievon insges. männl. weibl. Kleinkinder 0 - 5 Jahren 6.7 % }.,5 % 3.2 % Schulkinder 6 - 14 " 17.1 % 8.? % 8.4 % J'ugendliche 15 - 19 n ,5.8 % 3.1 % 2.6 % Erwarbsfähige 20 - 64 " 61. 6 % 29.4 % 32.3 % Rentner usw.65 und darüber 8.8 % ;. 7 % 5.1 % Summe 100 ~ 48,4 % .51.6 % ====e~m=s====~~===a~===~======s==s~===~ Die detaillierte Darstellung bietet die Tabelle Nr. 8 ~um Vergleich ist auch der Bev6lkerungsaufbau, ausgewertet aus der Volkszählung 1939 angeführt. Die städtischen Schulen leiden noch immer durch den sprunghaften Anstieg der Geburten an Raummangel und werden auch die Schuljahre 1951/52 und 1952/5.3 noch~, .,_ Erhöhungen der SchUlarzahl aufzuweisen haben. Insbesondere wird ~ich dies in den nächsten Jahren in den Hauptschulen auswirken. Ab dem Schuljahr 195}/54 ist bis zum Schuljahr 1957/58 mit einer Verminderung von 1.200 Schülern zu rechnen. Derzeit entfallen auf eine Volksschulklasse durchschnittlich }5 Schüler, auf eine Hauptschulklasse }8 Schül~r. Die Zahl der Lehrer, einschliesslich der Religionsun~ Handarb0itslehrer erhöhte sich zu Beginn des Schuljahres 1950/51 um 5. Infolge der höheren Schülerzahl mußten in 14 von 26 Schulen ~arallelklassen errichtet werden. Darüber hinaus war es notwendig, in 8 Schulen ungeteilten Unterricht festzusetzen, um mit den Klassen das Auslangen zu finden. Die Ausstattung der Volksund Hauptschulen kann als gut betrachtet werden. Von den 26 Schulen haben 8 eigene Nähmaschinen, 5 ein Episkop und 7 ein Diaskop für stehende Lichtbilder,

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