Statistischer Jahresbericht der Stadt Steyr 1951

Seite 4 Geborene Seite 4 Gestorbene Seite 5 Eheachliesaungen Se.ite 6 Todesursachen - III. - Geburten- und Sterbefälle laufend evident gehalten .und es bewies die Volkszählung vom 1. 6. 1951, daß diese auf solche Art errechnete Bevölkerungsstände richtig waren, da das Ergebnis der Volkszählung vom 1. 6. 1951 nur um 82 Personen differierte, ein absolut . passierbarer Fehler von nur 0,22 %- Die angeschlossene graphische Darstellung zeigt die Entwicklung der Bevölkerung seit mehr als 100 Jahren. Der Anteil der Bevölkerungsvermehrung durch Eingemeindungen beträgt 23 %- Die gezeigte Kurve gibt nicht nur ein Bild des Bevölkerungszuwachses, sondern beweist auch, daß Steyr nur dann wächst, wenn das einzige Großunternehmen in Steyr, die Steyr-Daimlerfuch AG, für seine Erzeugnisse Absatz findet, was leider, wie di~s die Vergangenheit lehrt, nur in kriegerischen Zeiten der Fall ist. Eine Ausnahme hiezu stellt nur die Zeit nach 1945 dar. Die Geburtenziffer zeigt fallende Tendenz , die sich wi~ auf Seite 79 (voraupsichtlicher Schulbesuch) bereits in 4 Jahren durch eine .verminderte Zahl der Schulpflichtigen auswirkt. Gegenüber 1950 betr~g der Geburtenrückgang 7,55 %, Die Zahl der in Steyr einschliesslich der von ortsfremden Müttern geborenen Kinder befindet sich hingegen j _m ständigen Steigen. Gegenüber dem Vorjahr fast · unverändert, wodurch auf eine konstantere Gesundung der Lebenshaltung geschlossen werden kann. Gegenüber 1950 eine Steige rung um 13 %- Die Zahl der Todesfälle dur ~h Krebs, Gehirnblutungen und Herzkranl{he i ten. als unmittelbare Todesur- .

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