Luftangriffe auf die Industrieanlagen der SDP AG in Steyr 1944/45

21 21 - 30 Jahre 7 61 - 70 Jahre 1 31 - 40 Jahre 6 71 - 80 Jahre 2 11.1.3. Wohnsitz/Unterkunft Zu fünf Todesopfern findet sich keine Angabe über den Wohnsitz. Drei Personen wohnten in Steyrer Umlandgemeinden, ein Mann war in Wien gemeldet. 10 Menschen hatten ihre Wohnadresse im Stadtgebiet. Wie bei den Februarangriffen lebten viele Todesopfer in Lagern. Bezeichnung Männer ohne Angabe Geburtsorte in Lager Reithoffer 6 0 Frankreich, Protektorat, Gaue d. Ostmark Lager 5 (Italienerlager) 4 0 Italien Konzentrationslager 0 5 ohne Angabe Lager 81 2 0 Gaue d. Ostmark Lager Hammer 2 0 Deutsches Reich Lager Dorf a.d. Enns 1 0 Italien Lager St. Valentin 1 0 Italien Lager Strasserhof 1 0 Italien Italienerlager Herzograd 1 0 Italien Summe 18 5 11.1.4. Fundorte von Leichnamen im Stadtgebiet/Zentren der Bombentreffer 14 Personen scheinen ohne Angabe der Fundstelle auf. Die Werksanlagen der SDPAG wurden kein einziges Mal als Auffindungsort genannt. Die größte Zahl der Bombentoten befand sich im Süden der Stadt, an der Grenze zum Gemeindegebiet St. Ulrich. Die Tabelle führt Fundorte mit drei oder mehr geborgenen Toten an. Fundorte mit mehr als 3 Toten Tote Hubergut/Jägerberg 14 Rahoferstadel 4 Summe 18 12. Die Auswirkung des Angriffs vom April auf die Produktion der SDPAG In der 2. Jahreshälfte 1944 konnte die Produktion von LKW im Hauptwerk der SDPAG wieder

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