14 16 - 20 Jahre 17 51 - 60 Jahre 18 21 - 30 Jahre 40 61 - 70 Jahre 4 31 - 40 Jahre 26 71 - 80 Jahre 2 7.2.3. Wohnsitz/Unterkunft Zu 26 Toten finden sich über den Wohnsitz keine Angaben. 56 Menschen hatten eine Adresse im Stadtgebiet. 13 Personen kamen aus Umlandgemeinden. Der größte Teil der Opfer lebte jedoch in den Arbeitslager der SDPAG und der Stadtgemeinde Steyr. Von großer Bedeutung für die soziale Lage der Zwangsarbeiter war „insbesondere die Möglichkeit, in Privatunterkünften zu wohnen, die den Betroffenen die Möglichkeit gab, dem unangenehmen und mitunter nicht ungefährlichen und lebensbedrohenden Lagerdasein zu entkommen (Ungeziefer, Seuchen).“47 Bezeichnung Männer Frauen Geburtsorte in Stalag/Kriegsgefangene 59 0 Frankreich, Italien Lager 5 (Italienerlager) 9 0 Italien, Kroatien Lager 80 5 4 Russland Lager 81 4 0 Frankreich, Protektorat Lager Dunkelhof 0 14 Frankreich, Generalgouvernement, Protektorat Lager Stuag 1 0 Oberdonau Lager Hammer 9 0 Deutsches Reich, Frankreich, Gaue d. Ostmark Lager Hinterberg 0 1 Frankreich Lager Reithoffer 9 0 Frankreich, Generalgouvernement, Protektorat, Spanien Lager Stadtgemeinde 1 0 Oberdonau Lager Strasserhof 0 5 Italien, Tirol Summe 97 24 7.2.4. Fundorte von Leichnamen im Stadtgebiet/Zentren der Bombentreffer Hinsichtlich der Auffindungsorte der Opfer der Februarangriffe lassen sich einige Gebiete und Gebäude als Zentren von Bombentreffern ausmachen. Die Tabelle führt Fundorte mit drei oder mehr geborgenen Toten an. Zu 26 Leichnamen findet sich in den durchgesehenen Dokumenten keine Angabe der Fundstelle. 47 Spoerer, Mark „Schätzung der Zahl, der im Jahr 2000 überlebenden Personen“ a.a.O., S. 8
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