Sommerhuber Musterbuch

\llllllllll~ll~lllllllllllllllllllf III///~ DIB Ünd er vollbradite damit eine Kulturtat. So mandie abgestorbene Eine s p a r s a m e u n d g es u n d e H e I zu n g mit Anpassung an alle Dl!I HBI• Brennstoffe und Zeltbedürfnisse, In Jahrzehntelanger Arbeit der heiztedi- ZUl'IQ WERK• STATT Kunst Ist In Museen aufgebahrt, wird heute wieder mühsam zu neuem Leben erweckt. Da.& die sdiwerste und am sdiwersten wieder zu belebende Handwerkskunst der Melsferhafnerei nldit totes Museumsgut wurde, Ist Verdienst audi dieser Steyrer WerksUitten. In wohlbehOtetem Raume Ist eine stattlidie Reihe alter Meisteröfen - eine Zierde für Jedes Museum - aufgestellt, zu keinem anderen Zweck, als um Generation auf Generation vonArbeitern innimmermüder Trad lti on zu sdiulen. Starkundeigenwillig blühtdanebenKunstderheutigenZeitaufdiesemuraltenWerkstattboden,von modernsadilidier Art bis zur farbensprühenden, tongewordenen Phantasie. nlsdien Verbände durdigebildet, verbindet sldi damit auf das glücklidiste. Der e I g e n t O m 11 c h e D o p p e I c h a r a k t e r d e s O f e n s ist da– mit zu Vollendung gereift; Wärmequelle wie audi Raumschmuck, Übergang aus dem festen Bauwerk zur beweglidien Wohnlidikeit des Raumes, farbiger Mittelpunkt der Wand oder behaglidier Stütz– punkt im Eck. Und Immer werden Feinsdimecker keramischer Winter– kunst das alte Mllrchen Im bunten Kachelofen wiederfinden. Es ist eine glückliche und seltene Ersdieinung, da.& hier ein Fachmann dem anderen das Vorwort In ein Werbeheft schreiben kann, und da.& beide jahrhundertealteWerktradition vertreten. In diesem geschlossenen Ring überlegenen Könnens darf auch der alte Spruch nicht fehlen, der das edle Handwerk grü.&t : .,Den Ofen will idi beten an, er wärmt, da& man Ihn loben kann, er Jogi den Frost z:um Fenster nous, bringt viel Geselligkeit Ins Hous. Im Sommer wird er gor veradit, Im Winter donn ols Freund betracht, und wenn dos Feuer In ihm brummt, Behoglldikelt z:u Gaste kummt. Man kenn oufseinen hel&en Kodieln sichÄpfel braten, B6hbrot bocheln und In der kalten Wlntersz:ell, sdiefft er gor viel Gem0tllchkelt, So wissen wir Ihm alle Donk, und brutzeln auf der Ofenbank." RAUIIII UIID WillfflE DIPLOMINGENIEUR L. HAUSLEITER MÜNCHEN l NO., LERCHENFELD

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