Franz Xaver Schweickhardt
25 perg bekannt. Dietmar Wolfsteiner ist in einer. Ur¬ kunde vom Jahre 1333 Conrad des Grensingers als Zeuge beigesetzt. Der edlvest Wernherr Wolfsteiner kaufte im Jahre 1356 das Gesäß (Besitzthum) und Veste Wolfstein von seinem Vetter Huns Gruber zum Wolfstein, wobei als Zeuge auch ein Wolfgang Wolfsteiner erscheint. Ot¬ tokar Wolfsteiner lebte um das Jahr 1360. Gilg (Egidius) Wolfsteiner übergibt im Jahre 1390 seinen Antheil an dem Gute Thallern in der St. Georgner=Pfarre den Hans Sinzendorfer. Ein Gilg von Wolfstein (ob es der Vorige ist, bleibt unbestimmt) stiftete im Jahre 1422 in seiner Capelle zu Clam (V. U. W. W.) eine ewige Messe. Gilg, Hans und Wolfgang, Wolfsteiner, Brüder haben in Beisein Bernhards von Sinzendorf und Christoph Geymann im Jahre 1462, ihrer mütterlichen Verlassenschaft wegen, zu Wolfstein sich verglichen. Der edel Albrecht Wolfsteiner zu Weichselbach erscheint im Jahre 1432. Gilg von Wolfstein unterzeichnete im Jahre 1451 das Bündniß der n. 5. Stände zu Mailberg. Wilhelm und Christoph von Wolfstein erscheinen im Jahre 1487 bei dem Turniere zu Regensburg. Wolfgang Ritter von Wolfstein war im Jahre 1480 Besitzer von Weichselbach und Wolfpassing an der Ips, welche Güter seine Tochter Margaretha ererbte. Albrecht von Wolfstein, Rit¬ ter, war im Jahre 1500 kaiserlicher Hauptmann in der Stadt St. Pölten; und Albrechts Erben erhielten im Jahre 1534 die Herrschaft Rabenstein im V. O. W. W. (Aus ur¬ kundlichen Quellen, und noch unbenützten Manuscripten der n. 5 Herren Stände.) M autern. Ein Städtchen von 130 mit einer Vorstadt von 28 Häu¬
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