CLOSTE. 1' 5HLI ERBACH Aus C. M. Vischers Topographie (erschienen 1674) DIE SEHENSWÜRDIGKEITEN DES STIFTES Wir haben zwar die Bauli chke iten des Stiftes sichtbar vo r uns, sind aber urkund - 1 ich nur sehr spärli ch überderen Schöpfe r und Pl aner unterri chtet. Vieles kann nur aus den weni gen Quellen oder vo r all em durch Stil vergleiche erschl ossen werden, manches all erdings mit Si cherheit. Die Baumeister So ist stilkriti sch Schli erbach in seiner grundsätzli chen Pl anung P1 ETRO FRANCESCOCARLONE ( 1607-1680) zuzuordnen, der nach 1665 se inenWohnsitz in Passau 27 hatte . Er entstammte einer oberitalienischen Künstlerfamilie , von der fas t 100 täti ge Mitglieder seit 1600 namentli ch bekannt sind . Die Hälfte der Carlone arbeitete im Alpen-Donau-Raum . Di e Familie stammte aus dem Val d' Intel vi zwischen dem Corno- und Luganosee . Di e Bauleute und Archi tekten waren zunächst in der Mehrzahl , dann aber gewannen die Stuck-Pl astiker immer mehr an Bedeutung. Auf Grund der Werkfüll e ents tandenBegriffe wie „Carl one-Kunst" und „Carlone-Kirchen". Früher verstand
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