Winterschule des Landes ins Stift aufgenommen.DasKloster übernahm dabei di e Internatsobliegenheiten .Man beherbergte sie bis zum Neubau einer um vieles erweiterten Fachschule auf Stiftsgrund im Jahr 1982. Unterricht und Erziehung war schon immer eine ureigenste Aufgabe der Kirche. Deshalb gründete er 1925 noch ein Gymnasium , dessen Träger unmjtte lbar das Stift war. Abt Wiesinger war bis zu seinem Tod (unterbrochendurch die Kriegszeit , in der die Nationalsozialisten die Schule sowieso aufgehoben hatten) mit großer Liebe auch der erste Direktor. Sein großes Wi ssen ermögli chte es ihm , in vielen Fächern zu unterrichten. Ursprünglich handelte es sich um e ine reine Internatsschule . Ab 1977 wurden auchexterneMädchen aufgenommen. Der Bedarf an Internatsplätzen ging immer mehr zurück, sodass das Internat 1995 geschlossen wurde. Insgesamt ist jedoch 22 di e Schule , die 1925 mit sieben Schülern in einer ersten Klasse begonnen hatte,auf über 500 Schül er und Schülerinnen angewachsen. Sie nimmt heute fast alle Räume in den Trakten um den Kirchenhof und um den Johanneshof ein. Moderne Sportanlagen wurden im einst igen Hofga rten, der auch für einen später dort erri chteten Gärtnereibetrieb schon ausgedi ent hatte, angelegt. Ein neuer Turnsaal wurde an der Westfront des Stiftes zum Großtei I in die Erde versenkt , sodass die Ansicht des Stiftes unbee inträchti gt bleibt. Missionskloster Jequitibd in Brasilien Abt Alois erfüllte aber auch der Gedanke der Wiederaufnahme der Missionstätigkeit im Orden und im Kloster nach dem Vorbild der frühen Zisterzienser, und er brachte beimGeneralkapitel denentsprechenden Antrag ein. Nach verschiedenen Versuchen kam es zur Gründung des MissionsklostersJequitiba Abr Josef Hehenberger von Jequ itibd
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