Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Landes ob der Enns IV. Teil

Vorwort. Hiemit üJiei'gcbe idi als 4. Band dei' Olx'röslcfi'cicl i isrln'ii Stiftsui'].)ar(' des Mittelaltei-s Nacliti'äge und Register dei' Öffentlictikeit. Das bereits zu Pfingsten 1918 der Urbar- und Wei.stümei-Kommission eingereichte umfangreiche Manuskript mußte iui'olge d(»r durch die Zeitverhältnisse gebotenen Sparsamkeit gekürzt werden. Die Najueutbrmen konnten nun nicht mehr alle, sonderji nui- mit Auswahl der wiclitigeren gebracht wei-den, weiterhin war der Verzicht auf die Literatui-angabeu und Ürkundeirstellen unvermeidlich und vor allem liatte die Anführung der Nuramei-n zu ent fallen, sollte nicht der Umfang des Bandes auf die doppelte Bogenzalil des vorliegenden anschwellen. Dei' Benützer wird sich daher stets vor Augen lialten müssen, daß sicii ein Name auf dei* jeweils angegebeneji Seite möglicherweise melir als einmal findet. Leider war es aus dem angeführten Grunde auch niclit. möglich, Karten beizugeben, deren bei der ausgesprochenen Streulage des Besitzes unserer Klöster eine ganze Anzahl nötig gewesen wäre, wenn sie ihren Zweck hätten wirklicti erfüllen sollen. Auch das Sachi-egister konnte nui' dir^ wichtigsten Wörtei- aufiiehmen und bei häufig vorkommenden mußte ein Hinweis auf die große Zahl der Belege genügen. Zur Feststellung der Öi-tlichkeiten habe ich auch jüjjgere Urbaro benützt, wo mir solche zu Gebote standen, und auch die gedruckte lokalhistorische Literatur herangezogen. Trotzdem gelang es nicht immer, Siclrerheit zu gewinnen. In Anbeti'acht der- Massen von Namen, die da in entsagungs voller Arbeit zu bewältigen waren, darf ich wohl das Geleistete der Nach sicht der gelehrten Welt empfehlen. Linz, 18. Oktober 1925. Dr. Konrad Scliitt'mann.

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