Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Erzherzogtums Österreich ob der Enns III

372 Zisterzienserabtei Wilbering. 14. De Wagrein" ibid.'' 5 den. 15. Chomptario 25. 16. Prumwardo 6 den. 17. Tanraitinn 10. 18. Sewarario 18. 19. Choloni 10. 30. Msecelino 10. 31. Officiali de orte 7. 33. Eidem de agro quodam 19 den. 33. De Wanch" [r]. Ecciesie in Melch de vinea in Wancb 40. 34. De vinea in Frechowe." 35. De domo in Stain 12. 36. De domo in Chrems. 37. [Fol.8b] D. episcopo pro omnibus decimis tal. 14. » Vgl. Chmel, Geschichtsforscher II 566: Wocbrayn prope civitatem Chrems (12S2, IS. Dezember). Unter den in unserem Urbar hier und an anderen Stellen erwähnten Grundstücken am Wagrein sind vermutlich die in Weinzieii längs des Ufers der Krems befindlichen Gärten zu verstehen. '' Verschrieben für eidem? 23. "■ Vgl. Anm. zu n. 9. 24. ® Frechau bei Krems, noch jetzt im Besitze des Stiftes. 27. 1247, 1. Dezember begnadigte Bischof Budigier von Passau das Stift Wilhering dahin, daß es ihm und .seinen Nachfolgern in Zukunft von seinen Weingärten statt des Zehentes jährlich nur 1 Pfund Pfenn. zu entrichten hatte (UB. III 142, n. 140). Als sich der Besitz des Klosters an Weingärten vermehrte, esitstand zwischen diesem und der Passauer Kirche wegen der Zehentpflichtigkeit ein heftiger Streit, welcher 1414, 6. Jänner in folgender Weise entschieden wurde (K. A. 243): Als zehentfrei, beziehungsweise als unter der jährlichen ZehentablSsungsgabe von 1 Pfund Pfenn. inbegriffen wurden anerkannt: Weingärten Eejoherspergerin (7 Joch), Luss (10 Joch), ICremsleuten (5 Joch), Frechau (3 Joch), Altsetzz (3 Joch), Jungsetzz (SJoch), Mittertailant (S Joch), in der Krausen (l^js Joch), Hochrain (3 Viertel); Acker Liutperg {2 Joch), Taeglarin (l^Js Joch), in Gneussendorf bei Treutz (1 .loch), Fisselpeunt (8 Joch).

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