Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Erzherzogtums Österreich ob der Enns I

10. Dienste von Gmunden. 10. Dienste von Gmunden. a) [Fol. 46a] So ist das der czins und das purchrecht ze Gmunden, das man geit an sand Jorgen tag. 1. Auf Chunracz des Volchkmars des nachrichter haus ein pbunt phen. an sant Jorgen tag. 2. Von Elblein dem Zwicher zwen und dreissich neu phen. von einem acher und von einer hofstat.a 3. Walchun Zwicher sechczich neu phen. von einem acher und gerten und hofstat.a 4. Di alt Richterinn sechczich neu phen. von Ortleins haus des Storn. 5. Chunrat Wechenhan funfczehen phen. an sant Jorgen tag von einem haus ze negst den Chremen. 6. [Fol. 46b] Di Stuhnserinn funfczehen phen. von einer hofstat Geori von dem haus, da si inn ist. 7. Jacob der Neunmarchter zwen phen. von einem acher garten pei dem grahen. 8. Di Hertlinn sechs schill. phen. an sant Jorgen tag von irem haus. 9. Der Enichel von einem haus drey schill. phen. Geori. 10. So ist das Vrounstorffer haus gar und ledichleich unser.a 11. Ott der Paus funczehen phen. Geori von dem haus, da er inne ist. 12. Fridreich der Paus von dem haus, da er inne ist, Geori funfczehen phen. und ist ee des Storldeins gewesen. 13. Von dem haus zenegst da pei niden gelegen geit Fridr. der Paus auch von an sand Jorgen tag zwelif phen. ze hant oh der Hertlinn haus gelegen. 14. [Fol. 47 a] So geit man von dem haus das Wernhartz ist gewesen, des Swertfuriben zwai pfunt wags Geori, das hat inn Seydel Fischer.a 15. So schol man von dem haus zenegst der Schuelerinn gelegen,8, da der Gohl ist in, gehen zwai pfunt wagchs Geori, das des Nenning ist. 16. Di Schuelerinn geit dreissich pfen. von dem haus, da Ortei der Stör inn ist, vor der stat ze Gmunden. 17. Und geit di selb vrau zehen phen. von einer peunt, di ist gelegen nahen pei dem Chalich zenegst der stat, auch an sand Jorgen tag. 18. Fridreich der Rosenstang zwen phen. von einem garten hindern! seinem stadel oh dem Graben Geori. 19. Rueger der Cholprenner geit dreissich pfen. von einem garten auch Geori, der ist ge¬ legen auch pei dem Chalich und ist [Fol. 47 b] emaln der alt richterinn gewesen. 2. a Am Hände jünger non dantur. 10. a Die nn. 11—21 mit blässerer Tinte geschrieben. 14. a Der Name von späterer Hand. 15. a Der folgende Nebensatz von anderer Hand.

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