Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Erzherzogtums Österreich ob der Enns I

2. Amt Hildprechting, G. Ohlsdorf, B. Gmunden. 343 78. Im Pruntal drey silling phen., zwai hüner. 79. Das gut dacz dem Frisch auf der Leiten. Summa den. neun phen. Summa des dienstes Mich. . . . Summa des dienstes Mart. . . . Summa der huener .... Summa summarum .... [Fol. 6a] Hern Koch. Nota des ersten.1 Daselbigs zwen höff; die saigt man mit allem traid, wie der genant ist. 1. Item der hoff, da der Plankch auf gesessen ist, der dient ze östern ein halb phunt ayr ayr und vier chaes, schol yeder chaes wol vier phen. werd sein, und ze weinachtten vier chaes, schol auch yeder chaes wol fier phen. werd seinn, und ze weinachten czwelif phen. für prot und air, unser vraun tag ze der dinstzeit acht huner und zwo gens. 2. Item ain seiden hat der Plankch, der dint zu sand Merten tag sechczikch den. ze dinest und ze ostern dreisig ayr und ain chaes, der vier phen. werd sey, ze weinachten ain chaes und zwen phen. für prot und von einem wissflekch dient er besunderleich fumfzehen den. 3. Der ander hof, da Haensel auf gesessen ist, der nider mayr, der dint ze ostern fumf schill. ayr und fumf chaes, schol yder chaes vir phen. werd sein, zu der dinstzeit zehen huner, vir gens und ze weinachten vier chaes, schol yeder chaes wol vier phen. werd sein; prot für zwelif phen. 4. [Fol. 6 b] Item ain seid, gehört gen Gersten, di diennt uns sechczk phen. ze dinst auf sand Mertentag und ze ostern dreisig ayr und ain ches, der vier phen. werd ist, und ze weinachten ain chaes und zwen phen. für ein semel. 5. Do selbigs Ruedel siezt auf einem hoff hinder dem Gaetringer,a der dient uns von aekchern sechczk phen. an sand Mertentag und nicht mer. Nota summam curruum in officio Hainrici, qui es iure annuatim ducunt vina nostra.2 1. Primo de Etzental et de Altenshaim unum currum. 2. De Udling et de monte s. Phylippi et de Putzenp erg secundum currum. 3. De Hiltprechting de duabus curiis tercium currum. 4. De Windorn et duo viri de Aychenhaim et unus de Hueb qartum currum. 5. Duo de Haydech et duo de Velthaim quintum currum. 6. Duo de N ain tal. et duo de Yoting sextum currum. 78. 79. Nachtrag von einer Hand des 15. Jahrhunderts. 1 Die folgende Eintragung von einer Hand des 15. Jahrhunderts. Vgl. UB. VII, 566. * Vgl. FR. n. 58 (1406) und UB. VI, 198 (1336). 2 Diese Zusammenstellung nur in B, wo sie unmittelbar nach n. 73 steht. 5.

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