Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Erzherzogtums Österreich ob der Enns I

284 Augustiner-Chorherrenstift Ranshofen. gestanden haben, sowie der Anfang des Verzeichnisses der Güter im Amte Haselbach. Auffallend könnte es noch erscheinen, daß A ein Torso sein soll, während doch die Vorrede zu C von einem fertigen Urbar spricht. Allein man hat anzunehmen, daß der Prologus zu einer Zeit niedergeschrieben wurde, als der zweite Teil der Handschrift, das Urbar, so wenig fertig vor¬ lag als das Kopialbuch, jedoch wie dieses dem Schreiber im Geiste als vollendetes Werk vorschwebte. Hs. a [Cgm. 45, Ransh. 32] im Allg. Reichsarchiv in München. Diese Handschrift enthält nur wenige Blätter Urkundenabschriften, die sich auf den Rohrer Besitz des Stiftes Ranshofen beziehen, und auf den Blättern 2 und 3 das Verzeichnis der Güter von einer Hand des 15. Jahrhunderts,

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