Hans Schanovsky - Der Damberg
weil dort da altö Damberg steht, auf den da Steyrer aufigeht. Den Grafen Lamberg hat er g'hört, dö lieg'n schon lang unter da Erd' und hiatzt g'hört d' ganze Damberghöh' guat fuchzig Jahr den BFÖ. Da gibt's natürli' koan Pardon, beim Krawatte/ hat er'n schon den Steyrer Forstverwaltungsboß, ja, unser Obmann is' da groß ! Er schaut si' fleißi' umadum und denkt an' P. T. Publikum. Auf gar nixi net vegißt er, kapert si' den Stadtmagister von unser'm Heimatpfleg'verein und lad't a selbstverstänli ein den Steyrer Skiklub. Der kummt schnell fnit seinem Obmann Seyrl-Pröhl. Alpenverein, d' Touristenfreund', dö sand a mit uns fest vereint. Dö mehran Damberggeher sand allweil schon bei dö zwoa banand. Dö han'n si' wirkli ehrli' gJreut und schicken ihre Obmannleut'. Dö Stadt, dö zahlt den Hauptpolier, mir sand komplett, wann i' net irr'? Halt! Oana is' no' wo va'steckt, das is ' ganz g'wiß da' Architekt! den hab' i' mir zan Schluß aufg'hob'n, mir müaß'n n' wirkli' b'sunders lob'n. A Wurz'n wia ma' halt sagt , er hat si' Tag und Nacht geplagt, er hat spendiert sein Zeit und Kunst um Gottes Lohn, ganz umasunst ! Wann ma den Kunt', der's Mäul so z'reißt zan Komitee no' zuwischmeißt, aft sand ma endli ganz komplett und dann wird g'arbat , nimma g'red't ! Das erstemal so vor zwoar Jahr war Sitzung drent beim Minimaar. A ban Schoiber san ma g'sess'n und hab'n Grammelknödel g'gess'n, weil von Arbeit nur und Streben kann kein Komitee net leben!
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