Hans Schanovsky - Der Damberg
auch noch Sanierungsarbeiten des Unterbaues der Zufahrtstraßen vorgenommen werden mußten, wozu 200 to Schotter benötigt wurden; schließlich waren die Betonierungsarbeiten zeitbedingt. Nach Fertigstellung der Fundamente konnte mit der Montage; der inzwischen abgebundenen Bauelemente für die Warte begonnen werden. Bei der Montage, die in recht zügiger Arbeitsmethode vorsieh ging, wurden feuerverzinkte Verbindungslaschen und 2770 Schrauben, Muttern und Beilagscheiben verwendet , die in einer Arbeitsgemeinschaft von der Steyr-Daimler-Puch AG und der Höheren Technischen Bundeslehranstalt (HTL) Steyr erzeugt und kostenlos beigestellt wurden. Aus Gründen einer möglichst langen Beständigkeit der Warte wurden vorher noch die Holzbau- elemente mit 1400 kg Xylamon imprägniert. Die Stufenbretter sind mit einem dauerhaften Kantenschutz versehen worden . Die Warte wurde noch mit einer von der Fa. Ing. Gstöttner, Steyr, installierten Blitzschutzanlage kostenlos ausgestattet, für die noch eine 50 lfm Künette von der Baufirma Negrelli in 194 Arbeitsstunden unent- geltlich gegraben wurde. Schließlich war zur Befestigung des Bodens unter der Warte mit Umtritt eine Pflasterung im Ausmaß von 254 m 2 notwendig, die in Ausführung mit Kleinschlagpflaster vor- genommen wurde . So waren noch 36 Fuhrleistungen von Materia- lien zum Bauplatz erforderlich, womit insgesamt 480 to transpor- tiert wurden. Die am 20. September 1972 fertiggestellte Warte wurde vom Statiker geprüft und mit einem positiven Gutachten zur Kollaudierung freigegeben. Foto: Dr. Grabner
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