GR Wahl 1985 - SPÖ - Gute Jahre für Steyr

Gute Jahre für Steyr Miteinander reden Aufgaben gemeinsam meistern Bürgermeister aus. Bürgernähe ist für mich kein Lip ­ penbekenntnis. Ich komme mit meinen Sprechtagen zu den Bürgern in die Stadtteile, kümmere mich auch um die sogenannten kleinen Probleme der Menschen und suche bei der Bewältigung der großen Aufgaben zur Stadtentwicklung die Zusammenarbeit mit allen poli ­ tischen Kräften. Die vergangenen sechs Jahre brachten Höhepunkte der Stadtentwicklung: Anläßlich des 1OOO-Jahr-Jubi ­ läums realisierten wir große Restaurierungs- und Er ­ neuerungsprojekte, die Steyr weit über die Grenzen des Landes hinaus Anerkennung einbrachten. Unser entschlossenes Handeln im Wettbewerb der Regionen um den Standort des BMW-Motorenwerkes brachte die Entscheidung für Steyr und damit eine 8-Milliarden-ln- vestition mit 1800 zukunftssicheren Arbeitsplätzen. Wir investieren Hunderte Millionen in den Bau neuer Kanä ­ le und die biologische Klärung der Abwässer. Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag für Umwelt ­ schutz und Sicherung der Reinheit des Trinkwassers. Wir konnten in allen Bereichen die Lebensverhältnisse unserer Mitbürger verbessern. Allein für den Wohn ­ bau wurde über eine halbe Milliarde Schilling inve ­ stiert. Bei den Sozialleistungen liegen wir im Spitzen ­ feld der österreichischen Städte. Jedermann kann heu ­ te feststellen, daß durch die Initiativen der Sozialisten, die im Gemeinderat die Zweidrittelmehrheit stellen, und natürlich vor allem durch die Bemühungen der fleißigen Bürger dieser Stadt, beispielhafte Leistungen erbracht wurden. Die vorliegende Broschüre bringt einige Beispiele, was unter sozialistischer Führung für Steyr erreicht werden konnte. Wir informieren aber auch, welche Ziele wir uns für die kommende Funk ­ tionsperiode gesetzt haben. Wir haben in den vergangenen Jahren große Fort ­ schritte bei der Stadterneuerung und der Revitalisie ­ rung unserer historischen Bauwerke gemacht. Im Mit ­ telpunkt unserer Bemühungen standen die Arbeits ­ platzsicherung, die soziale Sicherheit und der Schutz der Umwelt. Wer will, daß diese erfolgreiche Entwick ­ lung fortgesetzt wird, möge uns Sozialisten bei der kommenden Gemeinderatswahl (Liste 2) erneut sein Vertrauen schenken. Denn nur auf einer so breiten Vertrauensbasis wie bisher können wir die schwieri ­ gen Aufgaben der Zukunft meistern. Ihr Bürgermeister Schwarz Miteinander reden, Aufgaben gemeinsam meistern - davon gehe ich bei der Erfüllung meines Amtes als

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