Aktuell im Betrieb - Heft 5/1982

Panda 14 «er aller Klassen Handlich und wendig, mit viel Platz im Innenraum bei kompakten Außenma ßen, besonders vielseitig und praktisch, mit origi nellem Aussehen — vor allem aber sparsam — das ist der Panda. Wer weniger auf die Sprit zigkeit des Panda 45 und noch mehr Wert auf Spar samkeit legt, für den kommt der neue Panda 34 gerade richtig. Äußerlich unterscheidet er sich praktisch nicht vom Panda 45. So wie der 45 be sitzt er nachgiebige PVCSchutzschilde, einen breiten Seitenschutzstreifen, Ver bundglasfrontscheibe, heiz bare Heckscheibe, einen Heckscheibenwischer, Rück fahrscheinwerfer und Nebel schlußleuchte u. V. m. Nur die Ausstellfenster hinten seitlich entfallen. Innen wartet er mit der glei chen pfiffigen Ausstattung auf — u. a. mit der 7fach verstellbaren Fondsitzbank, den Riesenfächern am Arma turenbrett und in den Türen, und mit Bezügen, die man zur leichteren Reinigung mit wenigen Handgriffen abneh men kann. Unterschiede gibt es beim Schalthebel und Handbremshebel, welche einfacher verkleidet sind. Die Sitzlehnenrückseiten sind mit Skai anstelle Stoff bespannt. Am Boden findet sich Gum miverkleidung anstatt Tep pichboden. Der Kofferraum faßt die glei che Gepäckmenge mit 272 I im Normalzustand und 1.088 I im erweiterten Zu stand bei entfernter Fond sitzbank. Allerdings entfiel die Koffer raumabdeckung und die Bo denmatte. Die größeren Unterschiede liegen im Motor: Wie schon der Schriftzug am Heck verrät, sind bei die sem Panda 34 Pferde »am Werk«. Diese werden millionenfach bewährten 843 ccm 4-Zylindermotor entlockt, der dem 850 treue Dienste leistete. (Womit Zu verlässigkeit und lange Le bensdauer von vornherein gesichert sind.) Der sonstige Aufbau des Motors ist mit dem 45er weitgehend ident. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt beachtliche 130 km/h — mehr darf man sowieso nicht fahren — von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Panda 34 in immerhin 24 Sekunden. Was ihn besonders auszeich net, ist der niedrige Benzin verbrauch: 5,1 I bei konstant 90 km/h, 7,5 I im Stadtver kehr — macht im Durch schnitt 6,3 Liter! Und durch die niedrige Verdichtung von nur 7,8:1 (Panda 45 9,0:1) gibt sich der 34er mit Nor malbenzin (90 Oktan) zufrie den. Daraus ergeben sich meßba re Vorteile: Bei einer angenommenen Jahresfahrstrecke von 10.000 km und dem erwähn ten Durchschnittsverbrauch von 6,3 I auf 100 km sind das 630 I Normalbenzin, zu ca. öS 10,50 somit gesamt öS 6.615,-. Der Panda 45 braucht im Durchschnitt 7,2 I Superbenzin, d. h. 720 I Super zu ca. öS 10,90 bei 10,000 km im Jahr ergibt öS 7.848, — . Ersparnis beim Panda 34 da her öS 1.233,— gegenüber dem an sich auch schon sehr sparsamen Panda 45. IJbrigens: die enorme Spar samkeit bescheinigt dem Panda 34 auch die renom mierte Fachzeitschrift »Deut sche Autozeitung«: Mit 6,6 I Testverbrauch liegt er an der Spitze aller Fahrzeuge in der Kompaktwagenklasse. Was nicht mehr und nicht weni ger bedeutet, als daß der Panda 34 derzeit der Spit zenreiter aller Klassen (Ben zin) bezüglich niedrigerem Benzinverbrauch ist. Mit ei nem Liter Benzin kann man mit dem Panda 34 über 15 km weit fahren. Nicht nur im Benzinver brauch, auch in den sonsti gen Erhaltungskosten liegt der Panda 34 äußerst gün stig. Neben der niedrigsten Steuerklasse mit öS 55,— pro Monat = öS 660,— pro Jahr nützt er auch die Versi cherungsklasse von 20 — 34 PS voll aus. Kosten im Jahr öS 2.121,80 incl. 7% Versi cherungssteuer bei Annahme der Grundstufe 9 im Bonus/ Malussystem und Variante A ohne Leihwagenanspruch. Gegenüber dem Panda 45 bedeutet dies eine Einspa rung von öS 818,— im Jahr. Wer also Wirtschaftlichkeit an die erste Stelle in seinen Kaufüberlegungen setzt, für den ist der neue Panda 34 genau der richtige Wagen. Der ebenfalls (vor allem ge genüber den Wettbewer bern) sehr wirtschaftliche Panda 45 bleibt für all jene, die Spritzigkeit, d. h. gute Beschleunigung schätzen, weiterhin die interessante Al ternative. Nähere Auskünfte erhalten Sie gerne über unsere Mitar beiterverkäufer. Franz KARL FERNSEHSENDUNG »WIR« In der Rolle des »Brummi«: ein Steyr-Lkw... Wer in den letzten Wochen im Fernsehen die Donnerstag-»WIR«-Sendungen ver folgt hat, dem ist sicher auf gefallen, daß stets auch ein Steyr-Lkw mitspielte: Eine Serie innerhalb der »WIR«- Sendung hatte nämlich die Verbesserung des Verhältnis ses zwischen den Pkw-Fahrern und den Lenkern dicker (Lkw-)»Brummis« zum The ma — der »Brummi« in den verschiedenen Szenen war ein 38-Tonner Marke »Steyr«, gelenkt von Mitar beiter Kössl von der Spartet Lkw. Bei den Außenaufnahmen, betreuten Dkfm. Johann Randa (Kfm.-Abt. Handel) und Kurt Vesely (FiatProduktschulung Wien) die ORF-Leute. » WIR«-Präsentator Michael Schrenk und N. Pospischi! vom Kuratorium für Verkeh^ Sicherheit neben dem SteyrLkw mit Sattelanhänger. Zentralisierung der täten in Wien Die Steyr-Fiat-Auto-Service Ges. m. b. H. hat aufgrund von verschiedenen Adaptie rungen in ihrem Zentralbe trieb in Wien 12., Schön brunnerstraße 297 — 307, ebenso wie in ihrem Betrieb in Wien 2., Rembrandtstraße 29 die Möglichkeit geschaffen, ihre Aktivitäten und insbe sondere das Reparaturvolu men zu zentralisieren. Mit Wirkung vom 1. Juli übersiedelt daher das be währte Stammpersonal der Werkstätte Wien 3., Renn weg 46 — 48 in die Betriebe Wien 12., Schönbrunnerstra ße 297 — 307 und Wien 2., Rembrandtstraße, womit die weitere fachmännische Be-

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2