AUS DEN WERKEN UND BEREICHEN: ZWEIRAD- UND GELÄNDEFAHRZEUGE HEIEEEI,,, türiich schon in anderen Branchen verwendet; die Er fahrungen daraus zeigen, daß dadurch eine gewisse Neugier (»Was steht eigent lich auf dem nächsten Pla kat?«) geweckt werden kann. Neu in unserer Branche ist auch, daß wir keine Produk te zeigen, sondern Verwen der, Bewunderer oder ganz einfach Menschen, die nette Sprüche über unsere Pro dukte sagen: vom jungen Mädchen, das begeistert »Puch Maxi — ich will mehr Taschengeld« ruft, bis zum Beamten, der höchst er staunt feststellt: »Der Hofrat auf einem Puch Maxi«; vom verträumten Studenten — »Könnt' ich Mädchen haben — mit so einer Puch Cobra«, bis zur jungen Dame, die empört ruft: »Frechheit! Die Martina hinter dem Konrad auf dem Puch Duett«. Während des Zeitraumes der Plakatanbringung (Mai) wird also von jeder Ecke ein an derer Puch-Begeisterter eine unbeschwert frische Aussa ge über unsere Mopeds ma chen. Zur Unterstützung der Pla katwerbung werden seit 9. April bis Ende Juni in »Ö 3« Werbespots gesendet, die zusätzlich noch techni sche Aussagen weitergeben. Für die Hauptkäufer-Gruppe »Jugend« schalten wir auch Anzeigen in den Zeitschriften »Rennbahn-Express«, »Hit«, »Wir und unsere Welt« und in der Motorrad-Zeitschrift »Superbike«. PRODUKTSPARTE FAHRRAD Bei der Werbung für unsere Fahrräder konzentrieren wir uns zur Gänze auf den Rundfunk. Vom 6. April bis Ende Juni werden insgesamt 126mal unsere Botschaften — das ist täglich bis zu vier mal — gesendet. Dabei verfolgen wir die so genannte »Flaggschiff-Stra tegie«: Am besten Produkt in unserer Palette — dem Mistral-Rennrad — beweisen wir, daß höchste Qualität von unseren Mitarbeitern si chergestellt wird, und daß höchste Qualität daher auch bei einfacheren Rädern selbstverständlich ist. Das »Klassenrad anstelle Massenrad« ist also Hauptin halt unserer Fahrradwer bung. Dieser kurze Einblick sollte vor'allem eines aufzeigen. Mädchen haben, daß nämlich Werbung kein Zufall ist, sondern das Er gebnis eingehender und lan ge vorher eingeleiteter Über legungen. Die Planung für die Werbung 1981 begann bereits im Mai 1980. Das Diktat hat dabei der Markt, der uns vor allem eines auf zwingt: Wir müssen besser sein als andere — auch in der Werbung. Fritz GLQGGNITZER AUSZEICHNUNG Marketing-Preis für SDP of America Großes Gratulations-HändeSchütteln bei unserer Toch tergesellschaft Steyr-Daimler-Puch of America: Die an gesehene Wirtschaftszeit schrift »Sales Et Marketing Management« vergab den begehrten Preis »Bestes Marketing des Jahres« für 1980 an unsere amerikani sche Vertriebstochter. Marketing — einer der am häufigsten verwendeten und auch vielschichtigsten Wirt schaftsbegriffe — ist zwar nicht dem Inhalt, wohl aber dem Namen nach eine (ame rikanische) Erfindung unserer Zeit und bedeutet etwa die »bedürfnis-orientierte Aus richtung der Unternehmens teilbereiche auf die Absatz förderung«. Zu den wichtig sten Marketing-Instrumenten gehören z. B. Marktfor schung, Werbung, Händler betreuung ... Die Vergabe des Preises an Puch ist umso bemerkens werter, als in Amerika jedes mal eine Unzahl von Anwär tern für diesen Preis in Frage kommt. THERE-S MORE PROFITINSEIXING APUCH. THÄNANYTHING SrrriNG INYOURSHOWROOM. O Autohändler werden als PuchHändier angeworben. Die Behauptung »Ein Auto we niger in der Auslage — und da für Puch-Mopeds i Das bringt mehr Gewinn i« wird mit 7 über zeugenden Argumenten unter mauert. 13
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